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Dienstag, 13. August 2013

Fremdenfeindliche Angriffe

von Heiko Wruck
#DOSSIER Fremdenfeindlichkeit
Stand: 26. Februar 2017
In Deutschland gab es im Jahr 2016 laut Angaben des Bundesinnenministeriums insgesamt 4.310 Attacken mit einem fremdenfeindlichen Hintergrund.

Montag, 12. August 2013

Schützen und Jäger im selben Diskurs

500 Jahre Wittenburger Schützenzunft
von Heiko Wruck
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BERICHT
Wittenburg/gc. 2014 währt die Tradition ein halbes Jahrtausend: Die Wittenburger Schützenzunft 1514 e.V. bereitet sich dieser Tage akribisch auf ihren 500. Geburtstag vor. Als ältester Beleg der Zunft gilt eine Erwähnung in einem Dokument, das im Ratzeburger Dom verwahrt wird. Die Wittenburger Schützenvereinigung sei die sechstälteste in Mecklenburg, sagt ihr 1. Vorsitzender Michael Luchs. 

Ich bin ich

Identität am Nummernschild
von Heiko Wruck

KOMMENTAR
Lassahn/gc. Die alten Kürzel für die Fahrzeugkennzeichen dürfen wieder bestellt werden. HGN, LWL, PCH oder HRO, RÜG, WIS, NWM, HST und so weiter können seit diesem Monat wiederbelebt werden. Das ist identitätsstiftend.

In Deutschland geboren

67 Prozent ausländischer Jugendlicher
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
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Pressemitteilung
Wiesbadengc. Zwei Drittel (67 Prozent) aller 2011 in Deutschland lebenden ausländischen Jugendlichen im Alter von 14 bis unter 18 Jahren sind auch in Deutschland geboren.

Freitag, 9. August 2013

Die dunkle Seite des Unternehmergeistes

Antisoziale Tendenzen von Unternehmern
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
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PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Medienberichte über vorgeworfene antisoziale und delinquente Verhaltensweisen von Unternehmern sind keine Seltenheit. Solche Berichte lenken die Aufmerksamkeit auf mögliche „versteckte“ antisoziale Tendenzen bei Unternehmertypen. Sind Unternehmer eine besonders eigennützige Spezies mit eigenen moralischen Vorstellungen und ethischen Prinzipien? Gibt es den unternehmerischen „Homo oeconomicus“ wirklich – einen Typus, der zuallererst auf den eigenen Nutzen und Gewinn schaut und sich von ethischen und sozialen Prinzipien lossagt? Und wenn ja: Was macht ihn aus? Diesen Fragen sind Psychologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) gemeinsam mit schwedischen Kollegen der Universität Stockholm nachgegangen. Bei ihrer Suche nach antisozialen Tendenzen in den Lebensläufen von Unternehmensgründern kam das deutsch-schwedische Wissenschaftlerteam zu verblüffenden Ergebnissen.

Donnerstag, 8. August 2013

Ich sehe was, was du nicht siehst

Informationen: Zwei Drittel übers Auge
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
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PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Schachbrettmuster, in denen die senkrechten und waagerechten Linien scheinbar wellenförmig verlaufen. Kugeln exakt gleicher Größe, die dennoch unterschiedlich groß erscheinen oder ein Doppelbild, das – je nach Blickwinkel – eine junge oder eine alte Frau zeigt. Von optischen Täuschungen wie diesen hat sich wohl jeder schon einmal aufs Glatteis führen lassen.

Mittwoch, 7. August 2013

Was wird aus Europa?

Die neue Rolle des Kontinents in der Welt
Redaktion: VolkswagenStiftung
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PRESSEMITTEILUNG
Hannover/gc.  Welche Bedeutung hat Europa heute und welche wird es künftig haben, angesichts der aktuellen Kräfteverschiebungen? Was sind die Sichtweisen der Europäer und wie nehmen externe Beobachter die Rolle des Kontinents wahr? Diesen Fragen gehen Experten vom 29. September 2013 bis zum 1. Oktober 2013 in Hannover auf der dritten Herrenhäuser Konferenz der VolkswagenStiftung nach.

Dienstag, 6. August 2013

Neuer Kraftstoff im Test

Hochschule Coburg experimentiert mit Diesel R33 
Redaktion: Hochschule Coburg
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PRESSEMITTEILUNG
Coburg/gc.  Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer hat die Hochschule Coburg zum offiziellen Start des Verbundprojekts „Diesel R33“ besucht. In den nächsten zwei Jahren werden rund 280 Fahrzeuge den neuen Kraftstoff Diesel R33 testen. Er enthält einen bislang nicht erhältlichen Anteil von insgesamt 33 Prozent regenerativer Kraftstoffkomponenten.

Montag, 5. August 2013

66 hochkarätige Dauerleihgaben

Antikensammlungen der Universität Jena
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
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PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Bei antiker Kunst denken die meisten wohl an kunstvoll bemalte Vasen oder an Statuen von athletischen Männern und verträumt schauenden Frauen mit wallendem Gewand. Die aus dem dritten Jahrhundert vor Christus stammende, etruskische Beinskulptur sieht hingegen eher unscheinbar aus. Das tönerne Bein ist jedoch viel mehr als die profane Nachbildung eines Körperteils:

Fast jeder dritte Schüler

Ganztagsschule in Deutschland 
Redaktion: Bertelsmann Stiftung
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PRESSEMITTEILUNG
Gütersloh/gc.  Fast jeder dritte Schüler geht in Deutschland ganztags zur Schule. Im Schuljahr 2011/12 nutzten 2,3 Millionen Kinder und Jugendliche Ganztagsangebote. Das sind 30,6 Prozent aller Schüler. Ein Schuljahr zuvor hatte dieser Anteil 28,1 Prozent betragen. Trotz dieser Steigerung liegt das Angebot weit unterhalb der Nachfrage der Eltern nach Ganztagsplätzen.

Freitag, 2. August 2013

10.000 Kilometer unter Strom

Präsentation RheinMobil am 12. August 2013
Redaktion: Karlsruher Institut für Technologie
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PRESSEMITTEILUNG
Karlsruhe/gc. Können Nutzer mit einem Elektrofahrzeug gegenüber einem konventionellen Fahrzeug sogar Geld sparen? Dieser Frage gehen seit Anfang des Jahres die Firmen Michelin und Siemens mit den Forschungspartnern Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI nach: Ziel des gemeinsamen Projekts „RheinMobil“ ist, in einem Flottenversuch mit Dienst- und Pendlerfahrten zu zeigen, dass in bestimmten Einsatzprofilen ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist. Erste Trends zu CO2-Reduktion und Wirtschaftlichkeit sowie Betriebserfahrungen stellen sie beim Statusbericht „RheinMobil – 10.000 km unter Strom“ am 12. August 2013 vor.

Auf Plätzen, Innenhöfen und in Häusern

7. Kunst- und Kulturnacht in Ludwigslust
von Heiko Wruck
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BERICHT
Ludwigslust/gc. Die Stadt Ludwigslust setzt seit vielen Jahren in der Außenwirkung darauf, sich als Kunst- und Kultur­standort ins Bewusstsein zu rücken.

Erdöl in Brandenburg

Ein Rohstoff mit Potenzial
Redaktion: Wirtschaftsministerium Brandenburg
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PRESSEMITTEILUNG
Potsdam/gc. „Zwar ist Brandenburg nicht das typische Erdöl- und Erdgasland. Aber es gibt Potenziale: Derzeit sind vier Firmen auf dem Gebiet der Exploration tätig oder bereiten diese vor. Damit könnten sich Erdöl und Erdgas zu einem ernst zu nehmenden Faktor bei der energetischen Nutzung heimischer Rohstoffe entwickeln – auf die wir in unserer Energiestrategie 2030 setzen. Die Erschließung von Erdöl- und Erdgaslagerstätten würde aber nicht nur aus energiepolitischer Sicht von Bedeutung sein für das Land Brandenburg. Wichtige Faktoren wären auch die daraus resultierenden Steuereinnahmen und neu entstehende Arbeitsplätze.“ Das erklärte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers am 31. Juli 2013 in Potsdam. Anlass war die Vorstellung der Pläne der CEP Central European Petroleum GmbH (CEP).

Donnerstag, 1. August 2013

Deutsche Firmen nur Mittelmaß

Nachhaltigkeitsmanagement international
Redaktion: Leuphana Universität Lüneburg
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Lüneburg/gc.  Deutsche Unternehmen sind für ihr Engagement für Umwelt und Arbeitnehmerrechte bekannt. Eine jetzt veröffentlichte internationale Vergleichsstudie des Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg zeigt aber: im internationalen Vergleich belegen sie nur einen Platz im Mittelfeld.

Mittwoch, 31. Juli 2013

Artenreiche Mistkäfer

Käferforschung in dritter Dimension
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
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Jena/gc. Die Erforschung von Insekten stößt weltweit in eine neue Dimension vor. Das ist wörtlich zu nehmen, denn um den Körperbau der Tiere, ihre Systematik und die Entwicklungsbiologie zu untersuchen, greifen die Wissenschaftler immer häufiger auf exakte 3D-Modelle zurück. Die Daten dafür werden u. a. mit Hilfe von Teilchenbeschleunigern erfasst und mit „Geometrischer Morphometrie“ analysiert.

Dienstag, 30. Juli 2013

Die Theorie der Bindungen

Neue Professorin für Theoretische Chemie
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
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Jena/gc. Was die Welt im Innersten zusammenhält, das interessiert Prof. Dr. Stefanie Gräfe von der Universität Jena. Noch genauer interessiert sich die neu berufene Professorin für Theoretische Chemie für die molekularen Bindungen und wie man sie manipulieren kann.

Montag, 29. Juli 2013

Die Scherbenflüsterin

Griechische Archäologin forscht in Jena
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
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Jena/gc. Scherben bringen Glück, heißt es im Volksmund. Für Dr. Kleopatra Kathariou bedeuten sie Forscherglück. Denn die griechische Archäologin beschäftigt sich mit ganz speziellen Scherben: Es sind die Reste einer antiken Athener Töpferwerkstatt, die sich größtenteils in den Antikensammlungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena befinden.

Hingerichtet, bekriegt und toleriert

von Heiko Wruck
KOMMENTAR
In dieser Woche kommen drei historische Daten auf uns zu, die wirklich denkwürdig sind: der letzte Inquisitionstod in Spanien, der Entritt des deutschen Kaiserreiches in den I. Weltkrieg und die Zulassung der Homoehe in der Bundesrepublik Deutschland. 

Freitag, 26. Juli 2013

Betriebs-Kitas spielen nur kleine Rolle

Wachstum der Nachfrage vermutet
Redaktion: Hans-Böckler-Stiftung
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Düsseldorf/gc. Betriebskindergärten spielen bei der Betreuung von Kindern unter drei Jahren bislang nur eine kleine Rolle. 2012 besuchten 10.400 Kleinkinder eine Betriebs-Kita. Das entspricht gerade einmal 2,2 Prozent der Unter-Dreijährigen, die in Kindertageseinrichtungen betreut wurden.

Geringverdiener in Deutschland

Im internationalen Vergleich hoher Anteil
Redaktion: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der
Bundesagentur für Arbeit
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PRESSEMITTEILUNG
Nürnberg/gc.  In Deutschland verdiente im Jahr 2010 knapp ein Viertel aller Beschäftigten weniger als 9,54 Euro brutto pro Stunde. Das geht aus einer neuen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Damit ist der Anteil der Geringverdiener hierzulande größer als in anderen westlichen EU-Ländern.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Es kommt raus

von Heiko Wruck
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GLOSSE
Vorurteile sind ganz schrecklich und außerdem auch höchst ungerecht. Besonders dann, wenn sie Randgruppen betreffen. Frauen zum Beispiel. Die haben es doch schon schwer genug, weil sie nicht einparken können.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Bochums Zukunft ohne OPEL

Den großen Wurf wird es nicht geben
Redaktion: Ruhr-Universität Bochum
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PRESSEMITTEILUNG
Bochum/gc. Dass der amerikanische Großkonzern General Motors (GM) den OPEL-Standort in Bochum bis Ende 2014 aufrechterhält, ist vor allem der Verdienst vieler regionaler Akteure. Zu dieser Erkenntnis kommen drei Sozialwissenschaftler der Ruhr-Universität in ihrer Publikation „Chancen und Grenzen nachhaltiger Standorte- und Beschäftigungssicherung – Das Beispiel der Opel-Standorte in Bochum“. 

Axt im Rucksack

Kind mit Schreckschusswaffe bedroht
Redaktion: Polizeipräsidium Rostock
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PRESSEMITTEILUNG
Sternberg/gc. Am Montagnachmittag, 22. Juli 2013, spielte ein Junge an der Sternberger Badestelle des Luckower Sees (Landkreis Ludwigslust-Parchim) mit seiner Wasserpistole. Dabei traf gegen 17.30 Uhr ein Wasserstrahl einen Mann. Der Getroffene war darüber so erbost, dass er aus seinem Rucksack eine Schreckschusswaffe holte und diese in Richtung des Kindes richtete. Er soll darüber hinaus noch etwas in Richtung des Kindes geäußert haben. Ein den 24-jährigen Mann begleitender Jugendlicher soll nach Angaben von Familienangehörigen des Kindes darüber hinaus ein Messer gezogen haben.

Dienstag, 23. Juli 2013

Die Straßen werden enger

Erntebeginn in Mecklenburg-Vorpommern
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
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PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Im Landkreis Ludwigslust-Parchim hat in der vergangenen Woche die Wintergerstenernte begonnen. Hier sind bereits 15 Prozent eingefahren. Auf Rügen und im Landkreis Vorpommern-Greifswald sind erste Probedrusche erfolgt; in der Rostocker Umgebung wurde der Erntebeginn für das zurückliegende Wochenende, 21. Juli 2013, avisiert.

Montag, 22. Juli 2013

Wasser ist Einsatzschwerpunkt

THW in MV ruft Mädchen und Frauen
von Heiko Wruck
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BERICHT
Schwerin/gc. Von den bundesweit 80.000 THW-Helfern arbeitet gerade einmal ein Prozent hauptamtlich in der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW): www.thw.de. 99 Prozent der Arbeit erfolgt ehrenamtlich. Im Gegensatz zu den Feuerwehren kommen die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks in der Regel später zu den Geschehensorten, bleiben dafür aber länger. Diese Kombination aus  haupt- und ehrenamtlichem Engagement ist einzigartig in der Bundesrepublik und funktioniert seit der Gründung der Bundesanstalt im Jahr 1950.

Freitag, 19. Juli 2013

Gewalt im Südsudan

120.000 Menschen auf der Flucht
Redaktion: Ärzte ohne Grenzen
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Juba/gc. Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen im südsudanesischen Bundesstaat Jonglei behandelt Ärzte ohne Grenzen in dem Ort Bor Hunderte Verwundete. Gleichzeitig versuchen Mitarbeiter, Tausende Menschen zu erreichen, die vor Gewalt im Bezirk Pibor geflohen sind. Rund 120.000 Menschen sind auf der Flucht. Wie viele getötet und verwundet wurden, ist unklar.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Mitten im Streit

Forschungszentrum für Versöhnung
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
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PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Afghanistan, Syrien oder Ägypten – täglich sterben in bewaffneten Auseinandersetzungen irgendwo auf der Welt Menschen. Doch selbst wenn die Waffen eines Tages ruhen, hinterlassen Gewaltausbrüche meist tiefe Gräben quer durch die Gesellschaft. Findet keine echte Versöhnung statt, dauert das Misstrauen unter den verfeindeten Gruppen an und der Frieden ist ständig in Gefahr. „Das gilt übrigens nicht nur für bewaffnete Konflikte“, ist Prof. Dr. Martin Leiner von der Friedrich-Schiller-Universität Jena überzeugt. „Auch gesellschaftliche und ökonomische Krisen wie aktuell in Südeuropa verlangen nach Lösungen, in der gegnerische Parteien und ihre Positionen versöhnt werden“, sagt der Professor für Systematische Theologie und Ethik.

308 Beschäftigte mehr

Beschäftigte an Thüringer Hochschulen
Redaktion: Thüringer Landesamt für Statistik
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Erfurt/gc. An den Thüringer Hochschulen und dem Universitätsklinikum Jena waren am 1. Dezember 2012 insgesamt 16.822 Personen (ohne studentische Hilfskräfte) beschäftigt. Damit stieg nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik der Personalbestand im Vergleich zum 1. Dezember 2011 um 308 Beschäftigte beziehungsweise 1,9 Prozent.

Mittwoch, 17. Juli 2013

Risikoarm und umweltfreundlich

Energiespeicher entwickeln
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
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Jena/gc. Moderne Batterien funktionieren meistens recht problemlos. Da sie jedoch vorwiegend aus Metallen oder Metalloxiden bestehen, gibt es etliche Probleme bei der Herstellung, im Schadensfall und bei der Entsorgung. Im deutschlandweit einzigartigen Zentrum für Energie und Umweltchemie (Center for Energy and Environmental Chemistry Jena – CEEC) in Jena erforscht und entwickelt man Energiespeicher aus Kunststoffen, sogenannte organischen Polymeren.

Vaterschaftsanfechtung nach künstlicher Befruchtung

Art der Übertragung nicht entscheidend
Redaktion: Deutsche Anwaltshotline AG
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Nürnberg/gc. Auch ein Samenspender, der keinen Geschlechtsakt mit der zukünftigen Mutter seines Kindes vollzogen, sondern ihr nur die Sperma in einem Gefäß übergeben hatte, das von ihr selbst eingeführt worden war, hat ein Anrecht auf gerichtliche Feststellung der Vaterschaft. Obwohl die unabdingbare Voraussetzung dafür normalerweise seine eidesstattliche Erklärung sein müsste, der Mutter des strittigen Kindes in der Empfängniszeit „beigewohnt“ zu haben.