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Posts mit dem Label Menschenrechte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Mittwoch, 29. April 2020

Gewalt gegen Journalisten steigt

Corona-Berichterstattung in Bangladesch
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist besorgt über die Zunahme von Gewalt und Justizschikanen gegen Journalistinnen und Journalisten, die über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Bangladesch berichten. In den vergangenen Wochen wurden Medienschaffende wiederholt brutal angegriffen und verletzt, willkürlich festgenommen oder wegen vermeintlich falscher oder diffamierender Berichte angeklagt. 

Mittwoch, 22. April 2020

Journalisten weltweit unter Druck

Rangliste der Pressefreiheit 2020
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Immer dreister auftretende autoritäre Regime, repressive Gesetze gegen vermeintliche Falschmeldungen, populistische Stimmungsmache und die Erosion traditioneller Medien-Geschäftsmodelle stellen die Pressefreiheit weltweit in Frage.

Freitag, 17. April 2020

Evakuierung der Flüchtlingslager

SEEBRÜCKE MV protestiert heute
Redaktion: SEEBRÜCKE Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Rostock/gc. Am heutigen Freitag, 17. April 2020, demonstriert das Bündnis SEEBRÜCKE MV ab 16 Uhr auf dem Doberaner Platz in Rostock  für Solidarität mit geflüchteten Menschen auf den griechischen Inseln und für eine politische Kultur, die nicht die Freiheitsrechte – vermittelt über das Coronavirus – staatlichen Verordnungen opfert.

Pressefreiheit in der Corona-Krise

Brief an UN-Sonderberichterstatter
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert in einem Brief an zwei Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen, Regierungen zu verurteilen, die im Rahmen der Corona-Pandemie die Informationsfreiheit verletzen und damit die öffentliche Gesundheit sowohl in ihren eigenen Ländern als auch in der übrigen Welt gefährden.

Dienstag, 7. April 2020

Corona-App in Deutschland

Anonymität und Quellenschutz gewährleisten
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Sogenannte Tracking-Apps werden derzeit intensiv als wichtiges Instrument diskutiert, um Kontaktpersonen mit dem Coronavirus Infizierter schnell und effektiv zu identifizieren. Nach scharfer Kritik an einem ersten Vorstoß der Bundesregierung konzentriert sich die Debatte in Deutschland nun auf Vorschläge für eine Bluetooth-basierte App, die Datenschutz-Bedenken Rechnung tragen soll. Ungeachtet vieler noch offener Details hat Reporter ohne Grenzen (RSF) eine erste Einschätzung der momentan kursierenden Vorschläge vorgenommen und benennt potenzielle Risiken und die Mindestanforderungen an eine solche Lösung, um den journalistischen Quellenschutz im digitalen Raum nicht auszuhöhlen. 

Montag, 6. April 2020

Gefährdung der nationalen Einheit

RSF-Korrespondent in Untersuchungshaft
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert die algerischen Behörden auf, den RSF-Korrespondenten und Journalisten Khaled Drareni sofort aus der Untersuchungshaft zu entlassen und alle strafrechtlichen Vorwürfe gegen ihn fallenzulassen. Wegen seiner Berichterstattung über die sogenannten Hirak-Proteste wirft die Justiz dem renommierten Journalisten „Anstiftung zum unbewaffneten Massenauflauf und Gefährdung der nationalen Einheit“ vor. 

Freitag, 3. April 2020

Afrikanische Staaten erhöhen Druck auf Journalisten

Pressefreiheit darf nicht Opfer der Pandemie werden
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Journalisten, die über die Ausbreitung des Corona-Virus in Afrika berichten, sind in mehreren Ländern der Region zur Zielscheibe von Zensur, Einschüchterung und körperlicher Gewalt geworden. Reporter ohne Grenzen (RSF) ruft deshalb Afrikas Regierungen auf, im Kampf gegen die Pandemie nicht die darüber Berichtenden ins Visier zu nehmen, sondern vielmehr die Pressefreiheit zu garantieren. 

Donnerstag, 2. April 2020

Turkmenistan verbietet das Wort „Coronavirus“

Unterdrückung jeglicher Informationen über Pandemie
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist empört über die absurde Entscheidung der turkmenischen Regierung, das Wort Coronavirus zu verbieten.

Mittwoch, 1. April 2020

In Schweden verschwunden

Pakistanischer Journalist vermisst
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert die schwedischen Behörden auf, das Verschwinden des pakistanischen Journalisten Sajid Hussain zu untersuchen und dem Verdacht nachzugehen, er könnte auf Anweisung des pakistanischen Geheimdienstes ISI entführt worden sein.

Journalistin in Mexiko ermordet

Mehrfach Morddrohungen aus der Lokalpolitik
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) verurteilt den Mord an der mexikanischen Journalistin Maria Elena Ferral. Die Reporterin der Lokalzeitung Diario de Xalapa und Chefin der Online-Zeitung Quinto Poder starb am Montag, 30. März 2020,  im Krankenhaus, nachdem sie in Papantla im Bundestaat Veracruz niedergeschossen worden war.

Dienstag, 31. März 2020

Ungarns Coronavirus-Gesetz

Die EU muss einschreiten
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist zutiefst beunruhigt über das am 30. März 2020 vom ungarischen Parlament verabschiedete Gesetz zur Bekämpfung des Coronavirus. 

Dienstag, 24. März 2020

Coronavirus in China

Regime unterdrückt weiter Kritik am Krisenmanagement
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert die chinesische Regierung auf, endlich Kritik am Umgang mit dem Coronavirus zuzulassen. Während die Zahl der Infizierten weltweit steigt, geht das Regime in Peking weiter rigoros gegen Stimmen vor, die das chinesische Krisenmanagement in Frage stellen. Erneut sind ein politischer Kommentator und ein Bürgerjournalist verschwunden.

Mittwoch, 11. März 2020

Die Demo der Anständigen

Seebrücke Schwerin rief auf – nur wenige folgten
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Geschäftiges Treiben am Abend auf dem Schweriner Marienplatz am 4. März 2020. Viele Menschen hasten aus den Konsumtempeln der Innenstadt an den Demonstranten vorüber. Nur wenige halten inne. Etwa 60 Menschen demonstrierten für die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland. Unbemerkt blieb die kleine lautstarke Demo allerdings nicht.

Donnerstag, 30. Januar 2020

Rechtsstaatlich fragwürdig

Verpasste Gelegenheit für die Pressefreiheit
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (ROG) bedauert das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Verbot der Internetplattform linksunten.indymedia.org. Der zuständige Senat wies die Klagen des mutmaßlichen Betreiberteams gegen das Verbot am Mittwochabend, 29. Januar 2020, Medienberichten zufolge aus formalen Gründen ab.

Donnerstag, 12. Dezember 2019

Laos: Versäumnisse der Regierung

Bloggerin zu fünf Jahren Haft verurteilt
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die sofortige und bedingungslose Freilassung der laotischen Bloggerin Houayheuang Xayabouly. Auch bekannt unter dem Namen Muay Littlepig, wurde die 30-Jährige im November 2019 zu fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe von 20 Millionen Kip (ca. 2000 Euro) verurteilt.

Mittwoch, 25. September 2019

Zensur im Pressevertrieb

Zeitungen, die nie ankommen
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Weltweit greifen Feinde der Pressefreiheit zu heimtückischen Methoden, damit kritische Zeitungsartikel nicht erscheinen. Dabei geraten nicht nur Journalisten in ihr Visier, sondern auch Personen, die selten im Impressum stehen: Zeitungsverkäufer, Drucker und Lieferanten spielen eine entscheidende Rolle dabei, dass die Zeitung ihre Leser erreicht.

Dienstag, 3. September 2019

Zum Tee eingeladen

Lage der Pressefreiheit n China deutlich schlechter
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Vor der China-Reise Angela Merkels am Donnerstag, 5. September 2019, fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) die Bundeskanzlerin auf, die desaströse Lage der Pressefreiheit im Land öffentlich anzuprangern. In keinem anderen Land sitzen mehr Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis als in China. Derzeit sind es mindestens 113.

Samstag, 29. Juni 2019

Einsatz gegen rechtswidrige Abschiebungshaft

Menschenrechtspreis an Rechtsanwalt Peter Fahlbusch
Redaktion: PRO ASYL
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. Der Rechtsanwalt Peter Fahlbusch hat seit 2001 bundesweit mehr als 1.800 Menschen in Abschiebungshaft vertreten. Rund die Hälfte von ihnen wurde zu Unrecht inhaftiert, im Durchschnitt jeder knapp vier Wochen. Zusammengezählt saßen die Mandanten von Peter Fahlbusch nach seiner Auswertung insgesamt rund 62 Jahre zu Unrecht in Abschiebungshaft.

Mittwoch, 29. Mai 2019

70 Jahre Grundgesetz

Verfassung muss im politischen Alltag gelebt werden
Redaktion: Transparency Deutschland
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Am 23. Mai 2019 jährte sich die Unterzeichnung des Grundgesetzes durch den Parlamentarischen Rat zum 70. Mal. Es ist eine Verfassung, die uns Bürger und alle staatlichen Organe herausfordert. Das im Grundgesetz verankerte Demokratieprinzip verlangt die Chancengleichheit von Interessen im politischen Prozess. Dazu erklärt die Vorsitzende der Antikorruptionsorganisation Transparency Deutschland Prof. Dr. Edda Müller: „Demokratie verlangt eine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten und die Offenheit von politischen Entscheidungsprozessen. Dieses Transparenzgebot sollte endlich in einem Interessenvertretungsgesetz sichergestellt werden."

Freitag, 15. März 2019

Morde an Journalisten in Mexiko

Strafgerichtshof soll Verbrechen ahnden
Redaktion: Reporter ohne Grenzen
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Der Internationale Strafgerichtshof (engl. ICC) soll die Morde an Journalisten in Mexiko ahnden. Das fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) und hat einen entsprechenden Antrag eingereicht. Zwischen 2006 und 20018 wurden in Mexiko 116 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit ermordet oder mit Gewalt verschleppt. Einige sind bis heute verschollen.