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Montag, 20. Oktober 2014

Männer mögen fröhliche Frauen

Geschlechtsspezifisches Lesen von Körpersprache
Redaktion: Universitätsklinikum Tübingen
PRESSEMITTEILUNG
Tübingen/gc. Unsere Körperbewegungen sagen oft mehr über uns aus, als wir wahrhaben wollen. So ist es nicht nur schwieriger, bei non-verbaler Kommunikation zu täuschen, es kann sogar zuverlässig auf den emotionalen Zustand geschlossen werden.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Potential für Krebstherapie

Neue Software für altbekannte Medikamente
Redaktion: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
PRESSEMITTEILUNG
Dresden/gc. Wissenschaftler der Arbeitsgruppe von Peer Bork und Vera van Noort am European Molecular Biology Laboratory in Heidelberg sowie der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden entwickelten eine neue Software, die die Wirkung bereits bekannter, für andere Erkrankungen zugelassene Medikamente im Fall einer metastasierten Darmkrebserkrankung vorherberechnen kann. Besonders interessant erscheint der normalerweise gegen Depressionen eingesetzte Wirkstoff Citalopram.

Krieg und natürliche Ressourcen

Schwerpunkte auf Rüstungskontrolle und -transfers
Redaktion: Internationales Konversionszentrum Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Der Jahresbericht 2014 des Bonn International Center for Conversion (BICC) gibt Auskunft darüber, wie das BICC seine neue Forschungsstrategie umsetzt. Im Mittelpunkt stehen dabei die vielfältigen Probleme organisierter Gewalt und die Suche nach Wegen, diese zu überwinden. Großes Gewicht liegt auf dem Thema „Rüstungskontrolle und -transfers“, insbesondere in der Sahelregion.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Seelische Hilfe benötigt

Jeder dritte Krebspatient braucht sie
Redaktion: Deutsche Krebshilfe e. V.
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Angst, Anpassungsschwierigkeiten und Depressivität: Das sind die drei häufigsten psychischen Probleme, mit denen Krebspatienten zu kämpfen haben. Jeder Dritte ist davon betroffen.

Sargnagel für Rom

Buch „Das Königreich der Vandalen“
Redaktion: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Anfang des 5. Jahrhunderts nach Christus ziehen die Vandalen durch halb Europa über die Straße von Gibraltar bis nach Afrika. Eine kleine, schlagkräftige Truppe erobert später Rom und wird zum Sargnagel des weströmischen Reiches.

Macht oft unsicherer

Private Vorsorge für den Ruhestand
Redaktion: Universität Kassel
PRESSEMITTEILUNG
Kassel/gc. Die Teilprivatisierung der Altersvorsorge macht den Ruhestand großer Bevölkerungsschichten unsicherer und wird darüber hinaus zu Altersarmut sowie neuartigen Formen sozialer Ungleichheit führen.

Für den Iran

Deutsche Getreideexporte 2014
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 23,6 Prozent der deutschen Getreideexporte gingen in den ersten sieben Monaten des Jahres 2014 in den Iran.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Immer auf Draht

von Heiko Wruck
GLOSSE
Die Europäische Kommission für Gesundheit und Verkehr hat einen stark umstrittenen Beschluss gefasst. Ab dem 1. Januar 2015 soll in der gesamten EU eine Helmpflicht für Radfahrer sowie eine Protektoren-Tragepflicht für Fußgänger gelten.

Montag, 13. Oktober 2014

Schaalsee auf 1,5 Millionen Etiketten

Bio-Äpfel aus dem Biosphärenreservat vermarkten
Redaktion: Pahlhuus Zarrentin
PRESSEMITTEILUNG
Boddin/gc. Diese knackigen Äpfel werden demnächst zu Bio-Apfelmus verarbeitet. Ein Naturkosthersteller aus der Lüneburger Heide wählte für seine Apfelmuslinie die Bio-Äpfel der Boddinobst GmbH. »Weil für die Kunden nicht nur das Bio-Siegel, sondern immer mehr auch die regionale Herkunft wichtig sind.

Nicht so egoistisch

von Heiko Wruck
GLOSSE
„Lieber Chef, ich habe Ihnen die Akten 24 bis 79 bis zur Unterschriftsreife vorbereitet. Auch die Unterlagen zum Vorgang Müller habe ich für Sie überarbeitet ...

Pflegeheime in Hamburg 2013

Erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz
Redaktion: Statistikamt Nord 
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Mitte Dezember 2013 haben die Pflegeheime in Hamburg nach vorläufigen Ergebnissen fast 17.200 Personen betreut, die Leistungen der Pflegeversicherung erhielten. Darunter waren 51 Prozent mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, so das Statistikamt Nord.

Immuntherapie ­– eine neue Ära?

Checkpoint-Hemmung als neues Therapiekonzept
Redaktion: Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V.
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Immuntherapie wird die Krebsbehandlung in den kommenden Jahren deutlich verändern. Neue und sehr unterschiedliche Ansätze wie bispezifische oder immunregulatorische Antikörper, die Tumorvakzine oder genmodifizierte T-Lymphozyten u.a. werden allein oder in Kombination mit bewährten Medikamenten eingesetzt werden. Dabei sind die Potenziale genauso groß wie der Forschungsbedarf.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Die halbe Welt im Einkaufskorb

Fairer Handel - Konsum mit Wechselwirkungen
Redaktion: Aktionsgruppe Eine Welt e.V. Schwerin
KOLUMNE
Turnschuhe aus Pakistan, Schokolade aus Ghana und Kaffee aus Nicaragua: tagtäglich tragen wir die halbe Welt in unserem Einkaufskorb - oft, ohne uns Gedanken über die Herkunft der Waren zu machen. Ein T-Shirt für fünf Euro? Für uns ein Schnäppchen - für die Produzentinnen Ausbeutung pur, denn sie erhalten von dem ohnehin geringen Preis nur einen Bruchteil. Geht gar nicht?

Nicht wie die Axt im Walde

Neuer Bürgermeister setzt auf das Wir
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Rampe/gc. 56 Jahre alt ist der seit drei Monaten neue Bürgermeister der Gemeinde Dobin am See im Amt Crivitz. Und ganz unbeleckt ist Rüdiger Piehl in Sachen Gemeindeverwaltung auch nicht. Immerhin war der Dachdeckermeister der erste Nachwendebürgermeister in Rubow – bis zur Gemeindefusion mit Retgedorf am 13. Juni 2004. Zeit für ein Gespräch:

Was zählt, ist der direkte Draht

MVs Jugendfeuerwehren gewährleisten Gemeinwohl
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. 40.000 Mitglieder zählen die  980 Freiwilligen Feuerwehren Mecklenburg-Vorpommerns. In ihren 640 Jugendfeuerwehren sind aktuell 7.329 Kinder und Jugendliche als ehrenamtliche Mitglieder tätig. 2.400 von ihnen sind Mädchen. Zur 56. Delegiertenversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Vorpommern am 11. Oktober 2014 in Schwerin stehen auch ihre Sorgen und Probleme auf der Agenda.

Freitag, 10. Oktober 2014

Quelltexte von jedermann

Mit Alltagssprache Computer programmieren
Redaktion: Karlsruher Institut für Technologie
PRESSEMITTEILUNG
Karlsruhe/gc. Computer sprechen eine eigene Sprache: Programmieren kann sie nur, wer den passenden Code beherrscht. An einer Software, die natürliche Sprache direkt in maschinenlesbare Quelltexte übersetzt, arbeiten derzeit Informatiker des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Nutzer könnten damit in wenigen Sätzen eigene Computeranwendungen erstellen. Eine Herausforderung dabei: Menschen beschreiben Vorgänge nicht immer streng chronologisch. Ein neues Analysewerkzeug der KIT-Forscher ordnet die Anweisungen nun automatisch so hintereinander, wie sie der Computer ausführen soll.

Riesige Textmengen

Wie Computerlinguisten arbeiten
Redaktion: Stiftung Universität Hildesheim
PRESSEMITTEILUNG
Hildesheim/gc. Computerlinguisten entwickeln Werkzeuge, um journalistische Texte auszuwerten. Statt Einzellektüre durchforsten sie mehrere hunderttausend Artikel seit 1990 zu Krieg und Frieden. Gemeinsam mit Politologen erfassen sie, wie in internationalen Krisen kollektive Identitäten dargestellt werden. Mit den computerlinguistischen Verfahren kann man erkennen, ob ein Artikel zum Thema „Krisen, Krieg, militärische Interventionen“ gehört oder nicht. Denn auch in Fußballberichten wird geschossen, verteidigt, eine Linie gehalten.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Beeren zerstören Krebstumore

Medikament kappt Blutversorgung
Redaktion: www.pressetext.com
PRESSEMITTEILUNG
Brisbane/gc. Ein Medikament aus den Früchten des Blushwood Tree hat Krebszellen langfristig bei 70 Prozent der Versuchstiere abgetötet. Die Pflanze kommt nur in bestimmten Regionen der Atherton Tablelands im tropischen Norden von Queensland in Australien vor. Dem QIMR Berghofer Medical Research Institute http://qimrberghofer.edu.au ist es gelungen, Tumore mit dem Medikament EBC-46 zu zerstören.

Lebenserwartung bei Brustkrebs

Krebsstammzellen im Tumor bestimmend
Redaktion: Deutsches Krebsforschungszentrum
PRESSEMITTEILUNG
Heidelberg/gc. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Pathologischen Instituts des Universitätsklinikums Heidelberg haben 255 Brusttumoren auf zwei verschiedene Stammzellmarker untersucht. Konnten sie beide gleichzeitig nachweisen, war die Lebenserwartung der Patientinnen drastisch verkürzt. Umgekehrt lebten Patientinnen, deren Brustkrebs keinen der beiden Marker aufwies, fast 10 Jahre länger.

Empfänglich für den Zelltod

Neue Zielstruktur für Medikation bei Krebszellen
Redaktion: Ludwig-Maximilians-Universität
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Forscher der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) haben eine neue Substanzklasse entdeckt, die Krebszellen für die Chemotherapie sensibilisiert. Zugleich haben sie eine neue Zielstruktur bei Krebszellen gefunden, an der Medikamente angreifen können.

Dienstag, 30. September 2014

Geschwindigkeit am Limit

Ultraschnelle Halbleiter-Nanolaser 
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Eintausend Milliarden Schaltvorgänge pro Sekunde – Auf diesen Spitzenwert bringen es die Halbleiter-Nanolaser, die Physiker der Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam mit Fachkollegen des Imperial College in London entwickeln. Wie das Forscherteam in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Nature Physics“ schreibt, verfügt es damit über die schnellsten Laser überhaupt (DOI: 10.1038/NPHYS3103).

Sie brauchen ein Spenderorgan

298 Mecklenburger und Vorpommern warten
Redaktion: Techniker Krankenkasse Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Aktuell warten 298 Mecklenburger und Vorpommern auf ein lebensrettendes Organ, darunter zwei Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Dies teilt die Techniker Krankenkasse (TK) am Montag, 29. September 2014, in Schwerin unter Berufung auf Daten (Stand 1. Juli 2014) der Stiftung Eurotransplant mit.

Montag, 29. September 2014

Unterschiedliche Menschenarten mit gleichem Wissen

Entstehung und Ausbreitung neuer Technologien
Redaktion: Römisch-Germanisches Zentralmuseum
PRESSEMITTEILUNG
Mainz/gc. Eine am 26. September 2014 im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlichte Studie belegt, dass sich neue Technologien unabhängig voneinander und zeitparallel an verschiedenen Orten der Alten Welt entwickelten. Bislang wurde meist angenommen, dass sich Innovationen von einem einzigen Ursprungsort ausbreiteten.

Impfung durch Eincremen

Nanotechnologie ohne Nadelstich in den Körper
Redaktion: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
PRESSEMITTEILUNG
Braunschweig/gc. Impfstoffe werden traditionell über Nadeln in den Körper gebracht. Nach alternativen Methoden wird bereits seit einigen Jahren aus verschiedenen Gründen gesucht. Wissenschaftler des Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig konnten nun zeigen, dass es mit Hilfe nanotechnologischer Formulierungen tatsächlich möglich ist, Impfstoffe über die Haut zu verabreichen. Dadurch könnten die bisherige Impfmethoden erheblich verbessert werden. Ihre Ergebnisse publizierten die Forscher in der Fachzeitschrift „Nanomedicine“.

200.000 jeden Monat

Abbau der Arbeitslosigkeit kommt nicht voran
Redaktion: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
PRESSEMITTEILUNG
Nürnberg/gc. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer sank im September 2014 gegenüber dem Vormonat leicht um 0,3 Punkte. Damit liegt der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nun bei 99,7 Punkten. Das signalisiert für die nächsten drei Monate eine gleichbleibende saisonbereinigte Arbeitslosigkeit.

Tausende Apps betroffen

Zu unsicher für Einsatz in Unternehmen
Redaktion: Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
PRESSEMITTEILUNG
Darmstadt/gc. 60 Prozent der beliebtesten kostenlosen iOS-Apps eignen sich nicht für den Unternehmenseinsatz – jede fünfte App zeigt auffälliges Verhalten bei der Benutzerüberwachung – App-Entwickler verzichten absichtlich auf Sicherheitsfunktionen.

Freitag, 26. September 2014

Erfolg gegen TTIP und CETA

Notbremse gegen Investitionsschutzklauseln 
Redaktion: Campact e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Ottawa/gc. Der überraschend zum EU-Kanada-Gipfel angereiste deutsche Wirtschaftsstaatssekretär Beckmeyer konfrontierte den kanadischen Handelsminister am Donnerstagabend, 25. September 2014, mit dem unmissverständlichen Wunsch der Bundesregierung, die umstrittenen Investitionsschutzklauseln im Freihandelsabkommen zwischen EU und Kanada (CETA) zu ändern. Dies berichtet die kanadische Zeitung Globe and Mail in ihrer Onlineausgabe. CETA gilt als Blaupause für das TTIP-Abkommen zwischen EU und den USA.

Europas letzte Manufakturen

Startup stellt sich Wegwerfkleidung entgegen
Redaktion: Universität Witten/Herdecke
PRESSEMITTEILUNG
Witten/gc. „Leider ist es heute sehr schwierig, hochwertige und fair produzierte Accessoires zu guten Konditionen zu finden“, erklärt Jan-Lasse Schumacher. „Entweder wurden sie in schlechter Qualität und unter unvertretbaren Bedingungen in Asien gefertigt oder so genannte Luxusmarken lassen das Preis-Leistungs-Verhältnis völlig auseinanderdriften.“ Aus diesem Grund hat der Student der Universität Witten/Herdecke (UW/H) das Unternehmen „Sir Aramis“ gegründet.

Donnerstag, 25. September 2014

Straffreier Inzest

Strafrecht kein Mittel zur Tabu-Bewahrung
Redaktion: Deutscher Ethikrat
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. In seiner Stellungnahme zum Thema Inzestverbot plädiert die Mehrheit der Mitglieder des Deutschen Ethikrates dafür, den einvernehmlichen Beischlaf unter erwachsenen Geschwistern zukünftig nicht mehr unter Strafe zu stellen.

Ideen gesucht

Zusammenleben in der Stadt
Redaktion: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Der 5. Projektaufruf der Nationalen Stadtentwicklungspolitik steht unter dem Motto „Zusammenleben in der Stadt“. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht im Auftrag des Bundesbauministeriums nach beispielhaften Projekten für eine innovative Stadtentwicklung. Die Projekte sollen einen Querschnitt unterschiedlicher Formen des Zusammenlebens in der Stadt abbilden und zeigen, welche positiven Wirkungen diese entfalten können. Bewerbungsschluss ist der 3. November 2014.