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Freitag, 27. Januar 2017

Neues Warnsystem zu extremen Hungersnöten

„Food Monitor“ auf der Grünen Woche
Redaktion: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Der Hunger hat weltweit abgenommen, aber seine Ursachen sind komplexer geworden. Kriege, Klima und gestörte Märkte sind neben Armut und mangelhafter Produktion als wichtige Ursachen ins Blickfeld gerückt. Das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn und die Welthungerhilfe stellen am Sonntag, 29. Januar 2017, um 12:30 Uhr auf der Internationalen Grünen Woche den „Food Monitor“ vor. Zur Präsentation in Halle 5.2, Stand 100 des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Messegelände Berlin, Messedamm 22, sind Journalisten herzlich eingeladen!

Donnerstag, 26. Januar 2017

Die berufliche Zukunft wird vor Ort gesichert

Auftaktveranstaltung 2017 – „Hol dir deine Bildungsprämie“
von Heiko Wruck
BERICHT
Ludwigslust/gc. Wenn sich Mitarbeiter bilden oder weiterbilden wollen, ist das für viele – und für ihre Arbeitgeber – oft ein finanzielles Problem. Dafür hat die Bundesregierung die „Bildungsprämie“ aufgelegt.

Nur das Echte zählt!

von Heiko Wruck
GLOSSE
Der Zeitgeist ist wirklich schwer zu verstehen. Ausgerechnet die Typen, die mit Egoismus und Burn Out ihr Leben fristen, innerlich gekündigt haben, kaum eine Ehe durchhalten, selten was zu Ende bekommen und nicht so selten als Unternehmer völlig versagen oder als Führungskräfte Totalverluste sind, erklären ihren Kindern, sie müssten noch besser sein.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Neuer Algorithmus in der Künstlichen Intelligenz

31. AAAI Conference on Artificial Intelligence
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Im Kräftemessen zwischen Mensch und Computer haben die Algorithmen im vergangenen Jahr eine weitere Partie für sich entschieden: Beim Strategiespiel Go musste sich Lee Sedol, der jahrelang als der beste Spieler weltweit galt, einem von Google entwickelten Programm geschlagen geben. Der Sieg der Software gilt als Meilenstein in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz.

Schulessen: Ein Viertel landet in der Tonne

22 Kilogramm pro Ganztagsschüler pro Jahr
Redaktion: Johann Heinrich von Thünen-Institut
PRESSEMITTEILUNG
Braunschweig/gc. Rund 25 % der in Schulkantinen und -mensen zubereiteten Speisen werden nicht gegessen, sondern landen als Lebensmittelabfälle in der Tonne. Das ist ein Teilergebnis aus dem Forschungsprojekt REFOWAS (REduce FOod WASte), das vom Thünen-Institut, der Universität Stuttgart, dem Max Rubner-Institut und der Verbraucherzentrale NRW gemeinsam durchgeführt wird. Durch Maßnahmen im Küchenprozess und Engagement von Schulleitungen, Caterern, Schulküchen sowie Schülern können Abfälle reduziert werden.

Alte Gebärende

2.268 Babys von Frauen ab 45 Jahre
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2015 wurden 2.268 Kinder von Frauen geboren, die 45 Jahre oder älter waren.

Ohne einen großen Kaffee ...

funktioniert das Frühstück bei Dr. Frank Polster nicht 
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Schwerin/gc. Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Frühstück?
Mein Start in den Tag ist kurz. Gegen 6.15 Uhr gibt’s Frühstück: Toast oder Brötchen eher nebenbei, aber ein großer Kaffee muss unbedingt sein. Um 7 Uhr ist Arbeitsbeginn. Oft muss ich früher raus, wenn ich reisen muss. 80.000 bis 100.000 Kilometer pro Jahr ...

Montag, 23. Januar 2017

Krebs auf Platz zwei

Anstieg der Todesfälle um 6,5 %
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2015 verstarben in Deutschland insgesamt 925.200 Menschen, davon 449.512 Männer und 475.688 Frauen. Nahezu die Hälfte der verstorbenen Frauen und ein Viertel der verstorbenen Männer waren 85 Jahre und älter.

Finde den Fehler

von Heiko Wruck
GLOSSE
Dürfen Flüchtlinge eigentlich Blut spenden? Wenn ja, dann ist das für unsere Demokratie brandgefährlich. Denn mit dem fremden Blut kommen auch fremde Ideen. Als Nächstes dürfen sie dann auf unseren Parkbänken sitzen, die ja nur für Weiße sind.

Sonntag, 22. Januar 2017

Auf schwankendem Grund

CX2-Energieboje nutzt Meereswellen für den Betrieb
von Wolf Arnold
BERICHT
Wusterhusen/gc. Wasser ist ständig in Bewegung. Besonders, wenn es das Meer ist. Doch die unendliche Bewegungsenergie des Meereswassers wird kaum genutzt. Das will Andreas Pörsch, Geschäftsführer der HAB Hallen- und Anlagenbau GmbH in Wusterhusen, nun ändern.

Samstag, 21. Januar 2017

120 neue Arbeitsplätze in Neumühle

Rund 12 Millionen Euro für ein neues Servicezentrum
von Heiko Wruck
BERICHT
Neumühle/gc. Pflege, Servicedienstleistungen, Betreutes Wohnen und ein Schulpflegeheim als Ausbildungsstandort sind in Neumühle, einem Stadtteil von Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin, geplant. Das Investitionsvolumen für das neue Servicezentrum für Gesundheit und Pflegedienstleistungen im Dohlenweg 2 beträgt rund 12 Millionen Euro. Geplant ist die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Servicezentrums für Anfang 2018.

Schwere Nebenwirkung bei zugelassenem Medikament

Bei zwei Patienten Symptome erheblich verschlimmert
Redaktion: Ruhr-Universität Bochum
PRESSEMITTEILUNG
Bochum/gc. Das Multiple-Sklerose-(MS)-Medikament Alemtuzumab kann schwere, unberechenbare Nebenwirkungen auslösen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Team um Prof. Dr. Aiden Haghikia und Prof. Dr. Ralf Gold von der Klinik für Neurologie der Ruhr-Universität Bochum im Katholischen Klinikum Bochum (St. Josef-Hospital).

Donnerstag, 19. Januar 2017

Andere Ausstattung wegen Terrorgefahr

Rettungswagen mit Tourniquets gefordert
Redaktion: Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) fordern, dass Rettungswagen bundesweit mit sogenannten Tourniquets ausgestattet werden. Das Tourniquet ist ein Abbindesystem, mit dem eine lebensbedrohliche Blutung an Armen oder Beinen unterbrochen und gestoppt werden soll – beispielsweise nach Explosions- oder Schussverletzungen bei einem Terroranschlag.

Beunruhigender Morgen im eigenen Garten

Vielleicht war es nur ein großer Hund oder ein Wolf?
von Heiko Wruck
BERICHT
Rusch/gc. Ronny Appel (40) war  befremdet, als er am Dienstagmorgen, 17. Januar 2017, eine ungewöhnliche Fährte im Garten fand. Er wohnt seit 2012 in einem Eigenheim in Rusch am Dorfrand. Rinder und Schafe werden in der Nähe gehalten, sein eigener Karnickelstall ist leer.

Mittwoch, 18. Januar 2017

Kulturszene im Austausch

„Die iranische Moderne“ in Berlin
Redaktion: Goethe-Institut
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Wie arbeiten Künstler, Musiker, Autoren im Iran? Welche Freiräume schaffen sie sich? Was inspiriert sie? Wie sind die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen? Bis April 2017 geben iranische und deutsche Künstlerinnen und Kulturschaffende im Rahmen des Kulturprogramms „Die iranische Moderne“ in Vorträgen, Lesungen und Konzerten vielfältige Einblicke in das zeitgenössische iranische Kulturleben.

Make MV big again

von Heiko Wruck
GLOSSE
Dass Trump auf jedes in die USA eingeführte deutsche Auto 35 Prozent Strafzoll verhängen will, stört nicht. Wer Autos in den Staaten verkaufen will, sollte sie auch dort bauen. Bei Mecklenburg-Vorpommerns Exportländern belegten die USA in 2015 mit circa 296 Millionen Euro sowieso nur Platz dreizehn.

Montag, 16. Januar 2017

Bildungszugang von geflüchteten Kindern

Neue Internetseite mit Landkarte zu Kinderrechten
Redaktion: Deutsches Institut für Menschenrechte e. V.
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Welchen Zugang zu Kitas und Schulen haben geflüchtete Kinder in Deutschland? Einen schnellen Überblick über die Antworten der für die Kitas und Schulen zuständigen Ministerien aller 16 Bundesländer auf diese Frage verschafft die erste Landkarte auf der Internetseite des Deutschen Instituts für Menschenrechte.

Sonntag, 15. Januar 2017

Missmanagement der Superlative

Hamburger Elbphilharmonie – Kosten verachtfacht
von Heiko Wruck
BERICHT
Hamburg/gc. Sie ist finanziell eines der größten Missmanagements, das aus öffentlichen Mitteln bezahlt worden ist. Nun wurde sie am 11. Januar 2017 eröffnet: die Elbphilharmonie Hamburg. Ob sie, wie der Hamburger Michel, noch in 370 Jahren ein Hamburger Wahrzeichen sein wird, bleibt abzuwarten. Immerhin war der Bau des Michels im Jahr 1647 begonnen worden.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Landeshauptstadt Schwerin und Altkreis Parchim auf der Zielgeraden

Erweiterung der Metropolregion Hamburg
Redaktion: Industrie- und Handelskammer zu Schwerin
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Schwerin begrüßt die einstimmige Zustimmung des Landtages Mecklenburg-Vorpommern zum geänderten Staatsvertrag über die Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg. Damit ist ein wichtiger Meilenstein erreicht und die Erweiterung der Metropolregion Hamburg um Partner aus der Wirtschaft sowie die Landeshauptstadt Schwerin und den Altkreis Parchim auf der Zielgeraden.

Fälscherwerkstatt bietet Einblick in die Welt der Lebensmittelbetrüger

Grüne Woche: Lebensmittelfälschern auf der Spur
Redaktion: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Grün gefärbtes Salatöl statt Olivenöl, vermeintliche Bio-Produkte aus konventionellem Anbau oder Reisimitat aus Kunststoff. Die Beispiele für Lebensmittelfälschungen und -betrug fallen in die Kategorien betrügerisch bis gefährlich. Ihnen allen ist gemein, dass Fälscher Verbraucher täuschen, um dadurch finanzielle oder wirtschaftliche Vorteile zu erlangen.

Hotel Mama

Wo die Nesthocker wohnen 
Redaktion: Leibniz-Institut für Länderkunde
PRESSEMITTEILUNG
Leipzig/gc. Vor allem in Deutschlands Süden verlassen junge Erwachsene erst spät die elterlichen vier Wände, wie aktuelle Karten des Leibniz-Instituts für Länderkunde zeigen.

Dienstag, 10. Januar 2017

Listiges Verhalten erkennen, Konflikte vermeiden

Wie Geschäftsleute in China verhandeln
Redaktion: Albert-Ludwigs-Uni Freiburg im Breisgau
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Der Sinologe Dr. Florian W. Mehring hat in seiner Anfang 2017 erschienenen Dissertation untersucht, wie Chinesinnen und Chinesen in der Volksrepublik China und in Taiwan auf Verhandlungen vorbereitet werden und welche Konzepte dabei eine Rolle spielen.

Unzählige Aussterbewellen

Natur um acht Millionen Jahre zurückgeworfen
Redaktion: Museum für Naturkunde
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Eine Forschergruppe unter Beteiligung von Luis Valente vom Museum für Naturkunde Berlin untersuchte die Evolutionsgeschichte an Hand von Fledermausarten in der Karibik. Die neue Studie zeigt, dass das Langzeit-Gleichgewicht einer Artenzahl durch unzählige Aussterbewellen gestört wird. Viele davon sind vom Menschen verursacht. Mittels Computersimulationen stellten die Forscher fest, dass die Natur mindestens acht Millionen Jahre brauchen würde, um die durch das Aussterben verlorene Artenvielfalt wiederherzustellen.

Gesamteuropäisches Narrativ

Start der E-Book-Reihe „Hausbesuch”
Redaktion: Goethe-Institut Hauptstadtbüro
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Zehn Autoren reisten für das vom Goethe-Institut initiierte Projekt „Hausbesuch” durch Europa, um mit verschiedenen Gastgebern – darunter Fußballfans in Freiburg oder ein Devotionalienhändler in Palermo – ins Gespräch zu kommen.

Patrioten-Steuer!

von Heiko Wruck
GLOSSE
Sehr geehrte Reichsbürgerin, sehr geehrter Reichsbürger! Liebe Untertanen! Patrioten! Ich, Heiko I., rechtmäßiger Kaiser des Deutschen Reiches, fordere Sie hiermit auf, Ihre Reichsteuern auf mein Konto einzuzahlen – rückwirkend bis 1945.

Freitag, 6. Januar 2017

Der Osten holt auf

Entwicklung tariflicher Ausbildungsvergütungen 2016
Redaktion: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind 2016 erneut deutlich gestiegen. Jedoch hat sich der Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren insgesamt etwas abgeschwächt. 859 € brutto im Monat verdienten die Auszubildenden durchschnittlich in Westdeutschland. Das bedeutet ein Plus von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr.

Zu selten, zu spät, regionale Unterschiede

Quoten zu Rota-, HPV-, Masern- und Influenza-Impfung
Redaktion: Robert Koch-Institut
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Die neue Auswertung von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) zeigt Defizite, Fortschritte und große regionale Unterschiede bei den Impfquoten. „Die KV-Impfsurveillance ermöglicht es, die zeitgerechte Umsetzung von Impfempfehlungen zu überwachen und Lücken zu identifizieren. Daher ist eine Verstetigung dieser Surveillance dringend erforderlich“, erläutert Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts. Die Studienergebnisse sind im Epidemiologischen Bulletin 1/2017 veröffentlicht.

Landwirte brauchen Mut zur Nische

Produkte für Nachbarn – Regionales Markenbewusstsein
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Lübesse/gc. Dass Milch nicht für erwachsene Menschen gemacht ist, ist eine Behauptung, die schwer nachzuvollziehen ist. Immerhin passten sich vor rund 7.500 Jahren die Europäer auch an die Laktose an und sicherten damit das Überleben ihrer eigenen Spezies. Es ist vermutlich kein Zufall, dass die Anpassung an die Laktose mit der Domestizierung der Haustiere, dem Sesshaftwerden der Menschheit und dem Ackerbau zusammenfallen. Nicht der Jäger, sondern der Bauer war es, der mit seiner Landwirtschaft die Lebensgrundlagen der Menschheit schuf. Bis in die Gegenwart hat sich daran nichts geändert. Jedoch stehen Landwirte als Unternehmer heute stärker unter Druck. Und sie sind erpressbarer geworden, sagt Gerd Göldnitz, Chef der Agp Lübesse Agrarproduktgesellschaft mbH.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Krankenhaushygiene in Deutschland

Erste große klinische Studie
Redaktion: Universitätsklinikum Leipzig AöR
PRESSEMITTEILUNG
Leipzig/gc. Wie können wir Krankenhausinfektionen durch Alltagshandlungen wirksam verhindern? Eine mögliche Antwort darauf untersucht jetzt das Institut für Hygiene/Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Leipzig mit einer großen klinischen Studie, die mit knapp 2,5 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird.

Das Aussterben von Tierarten

Der Verlust von Pflanzenarten setzt es in Gang
Redaktion: Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseen
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. Verschwinden Pflanzenarten durch den Klimawandel, zieht dies wahrscheinlich den Verlust von Tierarten nach sich. Besonders bedroht sind Insekten, die auf die Interaktionen mit bestimmten Pflanzenarten angewiesen sind. Pflanzen verkraften hingegen das Verschwinden ihrer tierischen Partner besser, schreibt ein internationales Team unter der Leitung von Senckenberg-Wissenschaftlern in einer kürzlich im Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlichten Studie.