Suchen

Donnerstag, 6. März 2014

Wunsch nach Arbeit

Fast 2 Millionen Nichterwerbspersonen
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 2012 wünschten sich knapp 2 Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 20 bis 64 Jahren Arbeit. Das waren rund 21 Prozent aller Nichterwerbspersonen.

Zwei Drittel aus China

Spaßimport Karnevals-, Unterhaltungsartikel
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Das närrische Treiben wurde 2013 durch Importe aus China unterstützt. Zwei Drittel (67,7 Prozent) der importierten Karnevals- und Unterhaltungsartikel kamen aus dem Reich der Mitte.

Originelle Ideen gesucht

„Thüringer Tourismuspreis 2014“ ausgelobt
Redaktion: Wirtschaftsministerium Thüringen
PRESSEMITTEILUNG
Erfurt/gc. 2014 lobt das Thüringer Wirtschaftsministerium zum dritten Mal den „Thüringer Tourismuspreis“ aus, der auf die Steigerung von Qualität und Qualifizierung im Tourismus ausgerichtet ist.

Dienstag, 4. März 2014

Große Abenteuer

von Heiko Wruck
GLOSSE
Ich liebe es, per Anhalter die entlegensten Gegenden zu bereisen. Dabei stört mich nicht, dass viele Horrorfilme so anfangen, weil ja mindestens ebenso viele Pornofilme auch so beginnen. In jedem Fall aber ist das Mitfahren per Anhalter ein ganz spontanes Abenteuer.

Die neue Küche

von Heiko Wruck
GLOSSE
Die gute alte Küchenuhr hat ausgedient. Jedenfalls wenn man einen Rauchmelder mit Internetanschluss hat. Dann gibt‘s eine SMS mit dem Inhalt »Das Essen ist fertig!«, wenn die Küche brennt.

Montag, 3. März 2014

Woher hat Afrika seine Form?

Ein verhinderter Sahara-Atlantik
Redaktion: Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
PRESSEMITTEILUNG
Potsdam/gc. Das Auseinanderbrechen des Urkontinents Gondwana vor rund 130 Millionen Jahren hätte in einer völlig anderen Form der Kontinente Südamerika und Afrika resultieren können. Südlich der Sahara läge dann heute ein Ozean.

Das Innenleben des Todes

Forscher röntgen lebende Krebszellen
Redaktion: Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc.  Göttinger Wissenschaftler haben an DESYs Forschungslichtquelle PETRA III erstmals lebende biologische Zellen mit hochenergetischer Röntgenstrahlung untersucht. Die neue Technik zeigt deutliche Unterschiede der inneren Zellstruktur im Vergleich zu toten, sogenannten chemisch fixierten Zellen, wie sie häufig analysiert werden.

Samstag, 1. März 2014

Fehlanzeige Print

Rauer Wind für die Tageszeitungen
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Frische Brötchen, heißer Kaffee und die Tageszeitung, diese liebgewonnene Kombination könnte vielerorts schon bald der Vergangenheit angehören. Zumindest in Bezug auf die klassische Lokalzeitung aus Papier.

Freitag, 28. Februar 2014

Gift mit Nebenwirkungen

Lichtsensibles Polymer-Vlies setzt CO frei
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Es ist ein geruchloses, unsichtbares Gas und ein tödliches Gift: Wird Kohlenmonoxid – chemisch kurz CO – eingeatmet und gelangt ins Blut, verhindert es den lebensnotwendigen Sauerstofftransport und das führt unweigerlich zum Erstickungstod. Umso mehr mag es verwundern, dass das gefährliche Gas in zunehmendem Maße für Anwendungen in der Medizin im Gespräch ist. Denn CO ist nicht nur giftig, sondern hat auch nützliche Seiten.

Ai Weiwei zu Gast in Jena

Ausstellung in den Antikensammlungen
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Der chinesische Künstler Ai Weiwei ist weltbekannt und das nicht nur wegen seiner Kunst. Für seinen Einsatz für Menschenrechte, Meinungsfreiheit und gegen Umweltzerstörung in seiner Heimat, hat er unter einer Vielzahl von Repressalien zu leiden, die die Weltöffentlichkeit alarmieren. Nach einer mehrwöchigen Haftstrafe im Jahr 2011 und einem Verfahren wegen Steuerhinterziehung darf er China nicht mehr verlassen.

Betrügereien bei SEPA-Umstellung

IHK Südthüringen rät zur Vorsicht
Redaktion: Industrie- und Handelskammer Südthüringen
PRESSEMITTEILUNG
Suhl/gc. Die Industrie- und Handelskammer Südthüringen (IHK) warnt vor einer neuen Betrugsmasche, mit der das Vertrauen von gutgläubigen Unternehmen missbraucht wird. Dabei fließen pro Fall einige zehntausend Euro auf Auslandskonten. Bis die Betroffenen den Betrug erkennen, ist es meist zu spät und das Geld ist weg.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Parteispenden veröffentlicht

Schärfere Gesetze gefordert
Redaktion: Parlamentwatch e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Nach der jüngsten Veröffentlichung der Parteispenden durch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat die Transparenzorganisation abgeordnetenwatch.de am Dienstag, 25. Februar 2014, ein Verbot von Unternehmensspenden gefordert.

Reallöhne 2013

Erster Rückgang seit Krisenjahr 2009
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste, sanken in Deutschland im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 0,2 %.

Internationale Pressekontakte

Deutschsprachige Presse im Ausland
Redaktion: Internationale Medienhilfe
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Im Verlag der IMH (Internationale Medienhilfe) sind zwei Bücher erschienen, die erstmals einen Überblick über die deutschsprachige Presseszene im Ausland und über die fremdsprachige Presseszene im Inland bieten.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Auffälliges ist entscheidend

Welche Gesichter man nicht vergisst
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Große Augen, volle Lippen, dazu ebenmäßige Gesichtszüge – dass Schauspielerin Angelina Jolie weltweit als Inbegriff weiblicher Attraktivität gilt, ist für PD Dr. Holger Wiese von der Friedrich-Schiller-Universität Jena kein Wunder. „Ihr Gesicht vereint viele Faktoren, die ein Gesicht attraktiv machen“, sagt der Psychologe, der sich in seiner Forschungsarbeit vor allem mit der Wahrnehmung von Gesichtern befasst. „Zum einen empfinden wir sehr symmetrische und eher durchschnittliche Gesichter als attraktiv“, erklärt er. „Zum anderen zeichnen sich als besonders anziehend empfundene Menschen häufig durch zusätzliche Merkmale aus, die sie wiederum vom Durchschnitt abheben.“ Neben Attraktivität garantieren diese Merkmale, wie große Augen oder ein markanter Mund, auch einen hohen Wiedererkennungswert. „An solche Gesichter erinnern wir uns ziemlich gut“, so Wiese.

Kompakter Ansatz bei Konsum

Frische, Regionalität, Kundenbindung
von Heiko Wruck
BERICHT
Hagenow/gc. Die bittere Pille zuerst. Weil die Texilsparte seit Jahren defizitär lief, wird sich die Konsumgenossenschaft Hagenow eG. davon trennen. Betroffen sind 16 Mitarbeiter, für die sozialverträgliche Lösungen gesucht werden. „Aber wir bieten jedem Mitarbeiter an, ins Lebensmittelsortiment zu wechseln“, sagt Jan-Michael Kappe, Vorstand Vertrieb/Marketing.

Ausgabereste in Milliardenhöhe

Grüne verlangen Aufklärung
Redaktion: B’90/Grüne Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Zum am 25. Februar 2014 vorgestellten Haushaltsergebnis des Landes erklärt Johannes Saalfeld, finanzpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion Bündnis90/Die Grünen Mecklenburg-Vorpommern:

Dienstag, 25. Februar 2014

Falsche Freundlichkeit

Nur echte Gefühle lohnen sich
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Die Wünsche des Kunden im Blick haben und dabei immer lächeln: Für Mitarbeiter im Einzelhandel und in Dienstleistungsunternehmen gehört das zum Alltag. Denn ob der Kunde etwas kauft, hängt entscheidend auch davon ab, ob er zuvorkommend bedient wurde. Aber manchmal nützt auch das schönste Lächeln nichts, nämlich dann, wenn es nur gespielt ist. Das haben Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam mit Kollegen aus Münster und Australien jetzt empirisch nachgewiesen.

Ehrenamt – Gemeinsam statt einsam

Nur mit Handy, Brieftasche, Kalender
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Ulrich Haesener steht meistens gegen halb acht auf. Zum Morgenritual des 85-Jährigen gehören das Frühstück mit seiner Frau und die zirka halbstündige Zeitungslektüre. „Da schaue ich mir hauptsächlich nur die Überschriften an und lese die kurzen Artikel. Den Rest lese ich dann nachmittags und abends.“ Haeseners Vormittage sind straff organisiert.

Thüringens Infrastrukturinvestitionen

Fast 15 Milliarden Euro in letzten 10 Jahren
Redaktion: Finanzministerium Thüringen
PRESSEMITTEILUNG
Erfurt/gc. „Thüringen investiert seit Jahren am meisten in seine Infrastruktur. In den vergangenen zehn Jahren hat das Land aus seinen eigenen Mitteln für jeden Thüringer über 5.000 Euro in die Infrastruktur des Landes investiert. Das sind fast 60 Prozent mehr als in vergleichbaren westlichen Flächenländern und immer noch gut fünf Prozent mehr als in den übrigen neuen Ländern. Insgesamt wurden in den letzten zehn Jahren fast 15 Milliarden Euro in die Infrastruktur des Landes investiert. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist dieser Fokus auch für die Zukunft unverzichtbar“, so Finanzminister Wolfgang Voß im Vorfeld der Veranstaltung „Bauen für die Zukunft“ in Suhl, die durch das Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr initiiert wurde.

Montag, 24. Februar 2014

Google betreibt zirka 1 Million Server

Computer sollen ihre Arbeit auch schaffen
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Gemeinsam mit seinem ebenfalls aus Deutschland stammenden Kollegen Dr. Thomas Sauerwald, der jetzt an der Universität von Cambridge (UK) arbeitet, wird Prof. Dr. Tobias Friedrich von der Universität Jena die „Analyse Diskreter Lastbalancierung auf heterogenen Netzwerken“ – kurz: ADLON – in Angriff nehmen. Für das auf drei Jahre angelegte neue Forschungsprojekt hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jetzt über 315.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Drei Neuorientierungen für eigene Zukunft

Qualifikation und lebenslanges Lernen
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Marion Ruthner hat sich beruflich dreimal völlig neu orientiert. Vor über 20 Jahren verdiente sie ihr Geld als Melkermeisterin. Als das nicht mehr funktionierte, schulte sie 1997 zur Mediengestalterin um und arbeitete viele Jahre in diesem Beruf. Zuletzt war sie im CD-Werk in Dassow als Supervisorin tätig. Das CD-Werk ging in die Insolvenz und Marion in die Selbstständigkeit. Heute arbeitet die 52-Jährige im Servicezentrum für Unfall und Regresse der Techniker Krankenkasse MV. Dafür schulte Marion Ruthner nochmals um, diesmal zur Kauffrau im Gesundheitswesen.

Im Durchschnitt 555 Euro

Trinkwasser und Abwassers pro Haushalt
Redaktion: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
PRESSEMITTEILUNG
Halle an der Saale/gc. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilte, wurde am Stichtag 1. Januar 2013 bei den verbrauchsabhängigen Kosten für Trinkwasser im Landesdurchschnitt brutto 1,64  Euro je Kubikmeter bezahlt. Damit waren gegenüber dem Jahr 2012 durchschnittlich drei Cent mehr zu entrichten. Die durchschnittliche Trinkwassergrundgebühr betrug 2013 je Haushalt 101,84 Euro und somit 4,12 Euro weniger als 2012. Bei der Grundgebühr handelt es sich um die haushaltüblichen verbrauchsunabhängigen Kosten.

Sonntag, 23. Februar 2014

Neue Wolfsrisse

Panikmache und Populismus helfen nicht
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Am 4. Februar 2014 wurden auf einer Weide in der Nähe von Ludwigslust gerissene Schafe gefunden. Durch die Tierhalter wurden Hunde als Verursacher vermutet. Die später eingeschalteten Rissgutachter des Landes Mecklenburg-Vorpommern konnten nach einer Untersuchung der Schafe einen Wolf als Verursacher jedoch nicht ausschließen.

Freitag, 21. Februar 2014

Hamburger Defizit

Vorläufiger kameraler Jahresabschluss 2013
Redaktion: Hamburger Finanzbehörde
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Nach dem vorläufigen kameralen Jahresabschluss beträgt das Finanzierungsdefizit der Freien und Hansestadt Hamburg im Haushaltsjahr 2013 rund 470 Millionen Euro.

Arbeit statt Haft

Gemeinnützige Arbeit in Hamburg
Redaktion: Hamburger Justizbehörde
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc.  Verurteilte, die nicht in der Lage sind, ihre Geldstrafe zu bezahlen, können diese in Hamburg abarbeiten. Statt einen Tag im Gefängnis zu verbringen, müssen die Betroffenen fünf Stunden gemeinnützig arbeiten. Im Jahr 2013 hatten in Hamburg 950 Personen die Möglichkeit, ihre Geldstrafe abzuarbeiten.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Drittmittel für Universitäten

2011: Über 232.000 Euro pro Professor
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2011 warb eine Professorin beziehungsweise ein Professor an deutschen Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen/ Gesundheitswissenschaften) im Durchschnitt Drittmittel in Höhe von 232.300 Euro ein.

Fast die Hälfte Notfälle

Aufnahmen in deutsche Krankenhäuser
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 42 Prozent aller Krankenhauspatienten (7,5 Millionen) wurden 2012 in Deutschland als Notfall vollstationär in ein Krankenhaus aufgenommen.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Metall im Herzen ist unbedenklich

Implantate aus Nickeltitanlegierung
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Ein Hosenknopf, eine Münze oder eine Uhr – für Menschen mit einer Nickelallergie können sie gefährlich werden. Etwa jeder zehnte Deutsche reagiert auf Hautkontakt mit dem Metall allergisch. „Daher stellt sich die Frage nach der Sicherheit von Implantaten im medizinischen Bereich, die Nickel enthalten“, erläutert Prof. Dr. Markus Rettenmayr von der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Ökonomie neu denken

Landesbanken sind Zentrum der Finanzkrise
Redaktion: Stifterverband für die deutsche Wissenschaft
PRESSEMITTEILUNG
Essen/gc.  Die Ursachen der Finanzkrise wurden in Deutschland nicht richtig untersucht, sagt Martin Hellwig, einer der führenden Bankenexperten Deutschlands im Video-Interview mit dem Stifterverband. Man habe sich vielmehr auf Ersatzmaßnahmen konzentriert, ohne den wahren Kern des Problems zu analysieren.