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Sonntag, 23. März 2014

Seehäfen in der Europischen Union

Rotterdam für Fracht, Dover für Passagiere
Redaktion: Eurostat
PRESSEMITTEILUNG
Luxemburg/gc. Von den zehn wichtigsten Frachthäfen 2012 im Hinblick auf den Güterumschlag in Tonnen in der EU28 war Rotterdam (396 Millionen Tonnen umgeschlagener Güter, stabil gegenüber 2011) der geschäftigste Hafen, gefolgt von Antwerpen (165 Mio. Tonnen, -2%), Hamburg (114 Mio. Tonnen, -1%), Marseille (82 Mio. Tonnen, -3%) und Algeciras (75 Mio. Tonnen, +8%). Dover (12 Mio. Personen, -7% gegenüber 2011) war im Jahr 2012 der am stärksten ausgelastete Hafen im Hinblick auf die Anzahl der ein- oder ausgeschifften Personen, gefolgt von Paloukia Salaminas und Perama (je 11 Mio., -2%), Helsinki (11 Mio., +3%), Calais (9 Mio., -7%) und Stockholm (9 Mio., -1%).

Creative Cities Network

Weimar hat Bewerbung eingereicht
Redaktion: Stadt Weimar
PRESSEMITTEILUNG
Weimar/gc. Die Stadt Weimar hat in der vergangenen Woche ihre Bewerbung um Aufnahme in das UNESCO Creative Cities Network eingereicht. Das derzeit 41 Städte weltweit umfassende Netzwerk wurde von der UNESCO im Jahr 2004 gegründet und verbindet Städte, in denen Kreativwirtschaft und Kunst wichtige Säulen der kommunalen Entwicklung darstellen.

Freitag, 21. März 2014

Europas Geld für Lübtheen

Stadt bekommt moderne Freizeithalle
von Heiko Wruck
BERICHT
Lübtheen/gc. Die Lübtheener haben Grund zur Freude. Der Stadt wurden Fördermittel für den Umbau und die Vollsanierung der Sporthalle am Schulzentrum Lindenschule in eine Freizeithalle, Rudolf-Breitscheid-Straße 30 A, gewährt. Von den 325.000 Euro könnten 259.000 Euro für die Neuherstellung des etwa um 1884 erbauten Gebäudes gewährt werden.

Die Brücke am Schloss, sie dreht sich

Mitte Mai beginnen die Arbeiten
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Die Drehbrücke am Schweriner Schloss wurde am Donnerstagvormittag, 20. März 2014, für einen Funktionstest aus ihrer üblichen Lage hinausgedreht. Damit war für eine halbe Stunde der Zugang zum Schlossgarten beziehungsweise in umgekehrter Richtung zu Schloss unterbrochen.

Donnerstag, 20. März 2014

Protest gegen Nazi-Partei

Eisenacher zeigen Gesicht
Redaktion: Bündnis gegen Rechtsextremismus Eisenach
PRESSEMITTEILUNG
Eisenach/gc. Am Sonnabend, 22. März 2014, will die NPD ab 13 Uhr in Eisenach am Rollschuhplatz gegen kriminelle Ausländer hetzen. Ihr Thema: „Kriminelle Ausländer ausweisen Eisenach nicht überfremden“. Der Ausländeranteil liegt in Eisenach jedoch lediglich bei 3,5 Prozent.

Mittwoch, 19. März 2014

5 Stunden beitragsfrei!

Grundbetreuung in Kindertageseinrichtungen
Redaktion: Hamburger Behörde für Soziales
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Der Senat hat am 18. März 2014 beschlossen, die fünfstündige Grundbetreuung in der Kita und in der Kindertagespflege für alle Kinder von der Geburt bis zur Einschulung ab 1. August 2014 beitragsfrei zu stellen. Bei Betreuungszeiten, die über die beitragsfreie Grundbetreuung von täglich fünf Stunden hinausgehen, reduzieren sich die Elternbeiträge entsprechend.

Neustart am Holstenkamp?

Keine Flüchtlingsunterbringung im Lutherpark
Redaktion: Hamburger Behörde für Soziales
STELLUNGNAHME
Hamburg/gc.  Eigentümer, Geschäftsführer und die Aufsichtsratsvorsitzenden von fördern & wohnen AöR und Pflegen & Wohnen Hamburg GmbH sind sich darüber einig, dass das Projekt einer Nutzung der Einrichtung von pflegen & wohnen am Lutherpark für die Unterbringung von Flüchtlingen in Hamburg nicht weiter verfolgt werden soll.

Hellas Panzerplatte

von Heiko Wruck
GLOSSE
Mit Griechenland geht‘s endlich wieder aufwärts. Auch in den Zeiten schwerster kriesenbedingter Verwerfungen ist es den Hellenen gelungen, sich als einer der größten Rüstungsgüterimporteure Europas zu behaupten. Dank deutschen Engagements. 

Dienstag, 18. März 2014

Deutschlands Europawahl 2014

25 Parteien und Vereinigungen zugelassen
Redaktion: Bundeswahlleiter
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, hat der Bundeswahlausschuss am 14. März 2014 in öffentlicher Sitzung 25 Parteien und sonstige politische Vereinigungen mit Listen für ein Land oder mit gemeinsamen Listen für alle Bundesländer zur Europawahl am 25. Mai 2014 zugelassen. Im Einzelnen handelt es sich um die folgenden  Parteien und sonstigen politische Vereinigungen (Kurzbezeichnung in Klammern).

Montag, 17. März 2014

Vorschläge zur Kreistagswahl

20 Parteien, Wählergruppen, Einzelbewerber
Redaktion: Landkreis Ludwigslust-Parchim
PRESSEMITTEILUNG
Parchim/gc. Bis zum Ablauf der Einreichungsfrist am 13. März 2014, 18 Uhr, haben beim Kreiswahlleiter des Landkreises Ludwigslust-Parchim folgende Parteien, Wählergruppen und Einzelbewerbungen einen Wahlvorschlag für die Wahl des Kreistages des Landkreises Ludwigslust-Parchim am 25. Mai 2014 eingereicht (Reihenfolge nach Eingang):

Verbraucherschutz gefestigt

Rahmenvereinbarung bis 2018 geschlossen
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Rostock/gc. Mit der am 14. März 2014 in Rostock anlässlich des Weltverbrauchertages übergebenen gemeinsamen Rahmenvereinbarung zwischen der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern e.V. und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern wird erstmals eine längerfristige Grundfinanzierung der Verbraucherzentrale bis 2018 sichergestellt.

Europahaus Dümmer

Fast 500.000 Euro Förderung
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Mit einer Zuwendung in Höhe von 494.900 Euro unterstützt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern die Errichtung des Europahauses in Dümmer (Landkreis Ludwigslust-Parchim) und leistet damit einen Beitrag, den ländlichen Raum für Bewohner und Gäste attraktiver zu gestalten. Die Gesamtinvestition beträgt 760.000 Euro.

Geplante Erdölförderung

Landesdeligiertenkonferenz der Grünen
Redaktion: Grüne Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Bündnis90/Die Grünen Mecklenburg-Vorpommern haben auf einer Landesdelegiertenkonferenz am Samstag, 15. März 2014, in Schwerin die Weichen für die Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai 2014 gestellt.

Sonntag, 16. März 2014

Wo stinkt der Fisch zuerst?

Gespräch mit Unternehmensberater Jürgen Rathje 
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Schwerin/gc. Auf Menschen, die in Pflegeberufen tätig sind, lastet ein riesiger Druck. Personalknappheit, Fachkräftemangel, Pflege nach Stoppuhr, hohe Krankenstände, Überstunden, Schichtdienste, Personalfluktuation, anspruchsvolle Patienten und fordernde Angehörige sowie eine wahre Dokumentationsflut in Verbindung mit einem hohen staatlichen Kontrolldruck sind die Wegmarken, die deren Arbeitstag markieren. Hinzu kommt, dass die Gründer der ersten Stunde dabei sind, ihre Unternehmen an die nächste Generation abzugeben.

65 und darüber

Wo es das alte Semester hinzieht
Redaktion: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
PRESSEMITTEILUNG
Stuttgart/gc. Die Zuwanderung nach Baden-Württemberg ist in den vergangenen Jahren enorm angestiegen: Lag das Wanderungsplus, also die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen, in den Jahren 2008 und 2009 nur bei etwa 4.000 beziehungsweise zirka 3.000 Personen, so waren es im Jahr 2012 bereits rund 66.000 Personen. Schätzungen für 2013 gehen davon aus, dass der Wanderungsgewinn nochmals leicht auf gut 70.000 Personen angestiegen sein könnte, so das Statistische Landesamt. Ein höherer Wanderungsgewinn als 2013 wurde damit letztmalig im Jahr 1992 erzielt.

3,8 Prozent weniger Aborte

Schwangerschaftsabbrüche 2013
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm 2013 gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Prozent ab.

Samstag, 15. März 2014

Freigang für Uli

von Heiko Wruck
GLOSSE
Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte,  ... und gab uns deswegen den heiligen Uli. Und also solcher hat er natürlich auch die übernatürliche Fähigkeit, Geld ganz wundersam anwachsen zu lassen. Erst 3,5 Millionen Euro, dann 17 Millionen, schließlich, den Ungäubigen zum Trotz, fast 30 Millionen Euro. Ein Wunder der Geldvermehrung! Und nun muss der Runde ins Eckige. 

Freitag, 14. März 2014

Weniger Todesopfer

Straßenverkehrsunfälle im Jahr 2013
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 2013 starben in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 3.340 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr.

Donnerstag, 13. März 2014

Ruhet nicht in Frieden

Erhalt von Minderheitensprachen
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Etwa die Hälfte der Menschheit spricht heute eine von nur 19 Sprachen, während die andere Hälfte der Weltbevölkerung mehr als 6.000 weitere Sprachen spricht.

Ultrakurzpulslaser auf Krebszellenjagd

Physik-Doktorand ausgezeichnet
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Wenn der Arzt auffällige Gewebeveränderungen feststellt, wie etwa einen Knoten in der Brust oder eine Verhärtung an der Prostata, dann stehen dem Patienten lange und harte Tage bevor. Denn bis zu einer Woche kann es dauern bis Klarheit darüber besteht, ob es sich um eine gutartige Wucherung oder einen bösartigen Tumor handelt.

Mittwoch, 12. März 2014

MV erwidert Klage

Bayern und Hessen gegen Länderfinanzausgleich
Redaktion: Finanzministerium Mecklenurg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Uta-Maria Kuder und Finanzministerin Heike Polzin haben am 11. März 2014 dem Kabinett die Erwiderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern auf die Klage der Länder Bayern und Hessen gegen den Länderfinanzausgleich (LFA) vorgestellt. Die Finanzministerin machte dabei deutlich, dass Mecklenburg-Vorpommern bei einer erfolgreichen Klage mit empfindlichen Einnahmeverlusten zu rechnen hätte.

Nicht gefährlicher als andere

Kernbrennstofftransporte im Nordosten
Redaktion: Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Kernbrennstofftransporte von nicht gespaltenen Uranprodukten sind für die Bürger nicht gefährlicher als andere Gefahrguttransport, die täglich durch Mecklenburg-Vorpommern rollen. Die Kernbrennstofftransporte strahlen sogar geringer als die natürliche Strahlung, die von einem Düngemitteltransport ausgeht.

Dienstag, 11. März 2014

Murks, ja bitte!

von Heiko Wruck
GLOSSE
Da gibt es in Deutschland die Initiative »Murks, nein danke!« Sie setzt sich dafür ein, dass der Verbraucher mehr Produkte bekommt, die länger, möglichst ewig, halten. So ein Quatsch!

Tumorstammzellen sichtbar

Erstmals klinische Bildgebung gelungen
Redaktion: Universitätsklinikum Freiburg
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Einem Forscherteam um Prof. Dr. Gabriele Niedermann von der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg (Ärztliche Direktorin Prof. Dr. med. Anca-L. Grosu) ist es erstmals gelungen, klinisch relevante Verfahren für die Bildgebung von Tumorstammzellen zu entwickeln.

Montag, 10. März 2014

45 Prozent der Frauen

Von der eigenen Erwerbstätigkeit leben
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2012 deckten in Deutschland 45 Prozent der Frauen ihren Lebensunterhalt überwiegend durch die eigene Erwerbs- und Berufstätigkeit.

Sonntag, 9. März 2014

Zwei tote Juden

Wittenburg hat nun Stolpersteine
von Heiko Wruck
BERICHT
Wittenburg/gc. Es wird ihnen nicht gefallen, den Nazis im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns. Aber seit gestern 14 Uhr, 8. März 2014, hat die Stadt Wittenburg zwei goldene Stolpersteine zum Gedenken an die Geschwister Martha und Max Lazarus. Martha Lazarus war von den deutschen Faschisten als Jüdin vor 75 Jahren in den Freitod getrieben worden. Ihr Bruder Max wurde von den Nazis vor 73 Jahren ermordet. Ihr Verbrechen war, Juden zu sein.

Samstag, 8. März 2014

Schlagende Verbindungen

Häusliche Gewalt ist keine Privatsache
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Die Frau kann die nette Nachbarin sein: Kollegin, Geschäftsfrau, Polizistengattin, Pfarrersfrau, Politikerin, Sekretärin, Hausfrau ... Rund 25 Prozent der Frauen in Deutschland sind laut einer Studie des Bundesfamilienministeriums von häuslicher Gewalt betroffen. Jedes Jahr fliehen etwa 45.000 mit ihren Kindern in ein Frauenhaus. In Mecklenburg-Vorpommern suchen über 3.000 pro Jahr Schutz und Hilfe. 2013 wurden 324 Frauen mit 277 Kindern in Frauenhäusern stationär untergebracht. In der Öffentlichkeit bleiben sie unsichtbar.

Freitag, 7. März 2014

Jenseits des Gedenkens

Geschichte als Denkfach begreifen
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Vielerorts wird in diesem Jahr an den Beginn des Ersten Weltkriegs erinnert. Der „Große Krieg“, wie ihn Franzosen und Engländer bis heute nennen, tobte von 1914 bis 1918 und forderte etwa 17 Millionen Menschenleben. Jenseits dieser nüchternen Zahlen und der Gedenkfeiern dieses Jahres stellt der „Große Krieg“ insbesondere Geschichtslehrer vor die Herausforderung, das Geschehen von einst heutigen Schülern anschaulich und problemorientiert zu vermitteln.

Frauentag 1.0

von Heiko Wruck
GLOSSE
In einer Zukunft, in der schöne Frauen keine Kleidung tragen dürfen und Bier eine Währung ist, kommt es auf Männer an, die weiter denken. Jedenfalls wenn sie eine Zukunft haben wollen.

Donnerstag, 6. März 2014

Wunsch nach Arbeit

Fast 2 Millionen Nichterwerbspersonen
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. 2012 wünschten sich knapp 2 Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 20 bis 64 Jahren Arbeit. Das waren rund 21 Prozent aller Nichterwerbspersonen.