43 ehrenamtliche Wolfsbetreuer beobachten Isegrim
von Heiko Wruck
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Bericht
Lassahn/gc. Weltweit stirbt die Honigbiene völkerweise aus. Bei der Öl-Katastrophe der Deep Water Horizon ergossen sich vom 20. April bis zum 16. Juli 2010 geschätze 800 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko. Europas Verbraucher sind verunsichert von Schweinepest, BSE, Vogelgrippe, Gammelfleisch und ungewollter Pferde-Lasagne. In Deutschland protestieren die Bürger gegen neue Stromtrassen, Elektro-Smog und Gen-Technik. In Mecklenburg-Vorpommern zielen die Proteste auf die Verhinderung von Massentierhaltungen, Bioenergieanlagen, Monokulturen und überdüngte Felder. Sind Natur und Umwelt noch zu retten? Einige meinen, ja! Zum Beispiel durch die gezielte Wiederansiedlung eines der größten Raubtiere Europas. Der Wolf soll hierzulande in freier Wildbahn erneut heimisch werden. In der Lübtheener Heide hat Isegrim nun eine Gefährtin gefunden. Grundlage für ein erstes Wolfsrudel in Mecklenburg.