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Samstag, 6. Dezember 2014

Schienenverkehr auf der Südbahn

Keine Rechtssicherheit für Notvergabe 
Redaktion: Landkreis Ludwigslust-Parchim
PRESSEMITTEILUNG
Parchim/gc. Eine Notvergabe für einen Schienenpersonenverkehr auf der Südbahn durch den Landkreis Lust-Parchim kann zurzeit nicht erfolgen. Darauf weist Landrat Rolf Christiansen in Bezug auf anders lautende Medienberichte hin. „Der Landkreis ist kein Aufgabenträger für den Schienenpersonenverkehr. Diese Aufgabe liegt nach den gesetzlichen Regelungen beim Land“, sagt Landrat Christiansen.

Wer gehört zum deutschen Wir?

Starke Identifikation, starker Ausschluss
Redaktion: Humboldt-Universität zu Berlin
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Die deutsche Identität ist positiv – aber exklusiv: Muslime werden aus dem nationalen Narrativ ausgeschlossen?

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Kreativität ohne Grenzen

Deutscher Jugendvideopreis 2015
Redaktion: Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum
PRESSEMITTEILUNG
Remscheid/gc. Ob Spielfilm, Dokumentation oder Musik-Clip, Videoexperiment oder Animation: Der Deutsche Jugendvideopreis lädt junge Filmemacher ein, ihre neuen Werke zu präsentieren. Teilnehmen können alle unter 26 Jahren, die in Deutschland wohnen und im Filmbereich nicht professionell tätig sind.

Justiz-App für die Verbrecherjagd

User navigieren durch Fahndungslisten
Redaktion: www.pressetext.com
BERICHT
Indianola/gc. Die neue App „Snitch'n„“ zeigt aktuelle Straftäter direkt auf dem Smartphone an, wobei die Nutzer der Software bei Wiedererkennen anonym Kommentare hinterlassen können. Die Entwicklung von Experten des Simpson College soll die Arbeit gegen Kriminalität erheblich unterstützen.

Seit 14 Jahren niedrig

Tierversuchszahlen bei Affen
Redaktion: Deutsches Primatenzentrum GmbH
PRESSEMITTEILUNG
Göttingen/gc. Die vom Bundeslandwirtschaftsministerium veröffentlichten Versuchstierzahlen für 2013 zeigen: Die Zahlen in Deutschland sind leicht gesunken. Zudem stellen Affen, weniger als ein Tausendstel aller Versuchstiere in Deutschland dar. Die Zahl lag 2013 bei 2165 Tieren und blieb konstant, seit die aktuelle Meldeweise vor 14 Jahren eingeführt wurde.

Fast die Hälfte wird Strom

Solarzelle mit 46% Wirkungsgrad
Redaktion: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Mit einer Mehrfachsolarzelle wurde ein neuer Weltrekord für die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom erreicht. 46% des einfallenden Sonnenlichts wandelt die Zelle direkt in elektrische Energie um. Soitec und CEA Leti, Frankreich, sowie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg haben die Zelle gemeinsam entwickelt.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Für ausländische Fachkräfte

Wie Kommunen attraktiv werden können
Redaktion: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Kommunen können mit einer Vielzahl von Maßnahmen ihre Attraktivität für Fachkräfte aus dem Ausland erhöhen. Im Mittelpunkt stehen dabei die lebensweltliche Integration der Zuwanderer und die Unterstützung von Unternehmen bei der Rekrutierung und Eingliederung von Fachkräften. Das geht aus einer vom BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) veröffentlichten Studie hervor.

Schenke mit Bedacht

von Heiko Wruck
GLOSSE
Weihnachten ist so geil. In der Jahresendzeitstimmung werden uns wieder reihenweise kleine, arme Negerkinder präsentiert, die weder Spielzeug noch Medizin kennen. Ein gutes Vorbild für den eigenen Nachwuchs.

Beachtlicher fünfter Platz

Internetseite des Klinikums Südstadt
Redaktion: Hansestadt Rostock
PRESSEMITTEILUNG
Rostock/gc. Die Internetseite des Klinikums Südstadt Rostock unter der Internetadresse www.kliniksued-rostock.de landete beim Wettbewerb „Deutschlands Beste Klinik-Website 2014” nach einem mehrstufigen Bewertungsverfahren auf Platz 5. Die Zahl der Mitbewerber war groß, denn es wurden 167 teilnehmende Kliniken geprüft. Die Kriterien zur Wahl von „Deutschlands Bester Klinik Website“ wurden in den letzten zwölf Jahren ständig den aktuellen Entwicklungen angepasst – die Grundvoraussetzungen sind dennoch geblieben.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Medienprojekt KinderUni

Altersgerechte Kommunikationsform
Redaktion: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
PRESSEMITTEILUNG
Mainz/gc. Für ihr Medienprojekt KinderUni erhielt die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den Förderpreis Medienpädagogik der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest (MKFS). Seit 2007 berichten Kinder und Jugendliche als „rasende“ Nachwuchsreporterinnen und -reporter über die Projekte der KinderUni der JGU per Video und eigenem Weblog.

7,38 Millionen am Rand der Gesellschaft

Mindestsicherung am Jahresende 2013
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Zum Jahresende 2013 erhielten in Deutschland rund 7,38 Millionen Menschen und damit 9,1 % der Bevölkerung soziale Mindestsicherungsleistungen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen somit sowohl die Anzahl als auch der Anteil der Empfänger an der Gesamtbevölkerung gegenüber dem Vorjahr leicht an.

6,2 Prozent von Geburt an beeinträchtigt

3. Dezember – Internationaler Tag der Behinderten
Redaktion: Statistisches Landesamt Sachsen
PRESSEMITTEILUNG
Kamenz/gc. 377.550 Menschen mit einer schweren Behinderung waren im Freistaat Sachsen am Jahresende 2013 im Besitz eines gültigen Schwerbehindertenausweises1. Das war etwa jeder 11. Einwohner Sachsens. Bei ab 65-Jährigen besaß nach Angaben des Statistischen Landesamtes mindestens jeder Fünfte einen Schwerbehindertenausweis, bei ab 75-Jährigen fast jeder Vierte und bei ab 85-Jährigen war es mehr als jeder Dritte. Mit 6.543 unter 15-Jährigen waren 1,3 Prozent der Kinder in Sachsen schwerbehindert.

Abschluss Stiftungsoffensive 2014

Über 160 Stiftungen in Mecklenburg-Vorpommern
Redaktion: Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. „In Mecklenburg-Vorpommern existieren erstmals über 160 Stiftungen. In diesem Jahr meiner Stiftungsoffensive 2014 kamen insgesamt acht neue Stiftungen hinzu. Die Zahl ist beeindruckend, wenn man bedenkt, dass es voriges Jahr nur eine Neugründung gab. Ich begrüße es sehr, wenn der Wille, gemeinnützig tätig zu sein, nicht von niedrigen Zinsen aufgehalten wird“, sagte Justizministerin Kuder Ende November 2014 in Güstrow zum Abschluss ihrer Stiftungsoffensive. Die Ministerin ist zuständig für die Stiftungsaufsicht im Land.

Montag, 1. Dezember 2014

Hochwertiges Handwerk am Schaalsee

Zarrentin lädt ein zum 16. Klostermarkt
Redaktion: Gewerbeverein Zarrentin
PRESSEMITTEILUNG
Zarrentin/gc. Am nächsten Wochenende, 6. und 7. Dezember 2014, wird an beiden Tagen von 11 bis 19 Uhr zum bereits 16. Mal zum Klostermarkt eingeladen. Traditionell findet in Zarrentin am Schaalsee immer am zweiten Adventswochenende einer der schönsten Weihnachtsmärkte der Region statt. Entsprechend groß ist auch der Besucherandrang.

Die kurze Gerade bleibt wirkungslos

MVs unabhängiger Bürgerbeauftragter
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Ideologische Rattenfänger haben es leicht. Den Kompromiss verabscheuen sie. Der lange Weg wird durch die kurze Gerade ersetzt. Und wer nicht für sie ist, ist gegen sie. Die Kunst eine demokratische Gesellschaft zu führen liegt jedoch in der Differenzierung ihrer Problemlösungen. Manchmal muss die Allgemeinheit gegen die Interessen Einzelner geschützt werden. Manchmal sind Einzelne gegen die Macht der Mehrheit zu schützen. Dies gilt ganz besonders dann, wenn staatliche Verwaltungsarbeit mit Bürgerinteressen kollidieren. Einfache Antworten sind selten, Pauschalisierungen würdigen die individuellen Problemlagen nicht.

Jeder sollte seinen HIV-Status kennen

HIV- und AIDS-Kranke werden stigmatisiert
von Roy Rietentiedt
KOLUMNE
Jeder kennt sie, Die rote Schleife (englisch Red Ribbon), das weltweite Symbol der Solidarität mit HIV-Infizierten und AIDS-Kranken. Das Rot steht für die Liebe und das Blut sowie als Warnung vor den Gefahren von AIDS und den damit verbundenen sozialen Problemen – Ausgrenzung und Stigmatisierung.

Mobilität auf dem Lande

Der Bus kommt, wenn er gebraucht wird
Redaktion: Metropolregion Hamburg
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Die Metropolregion Hamburg hat ein weiteres, großes Leitprojekt beschlossen, die „Flexiblen Bedienformen“. In dem drei Jahre laufenden Projekt werden flexible Alternativen für den öffentlichen Nahverkehr in ländlichen Regionen entwickelt um die Mobilität auf dem Lande sicher zu stellen.

Sonntag, 30. November 2014

Für Innovatoren in der Medizintechnik

Nationale Infoplattform vernetzt und unterstützt
Redaktion: VDI Technologiezentrum GmbH
PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf/gc. Die Nationale Informationsplattform Medizintechnik – Medizintechnologie.de – ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie bietet breit gefächerte Informationen an der Schnittstelle zwischen öffentlicher Hand und privatem Sektor, um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Innovationsprozess zu unterstützen.

Was bewirken Menschenrechte?

Forscher untersuchen den Konflikt Belo Monte
Redaktion: Universität Duisburg-Essen
PRESSEMITTEILUNG
Duisburg/gc. Menschrechte – fast alle Länder finden sie wichtig. Theoretisch. Kommt es zu Konflikten, werden sie oft missachtet. Philosophieprofessor Dr. Andreas Niederberger von Universität Duisburg-Essen (UDE) und seine Kollegin Paula Arruda von der brasilianischen Universidade Federal do Pará in Belém führt das zu einer grundsätzlichen Frage: Welche Rolle spielen Menschrechte, wenn der Staat schwach ist oder versagt?

Ein erhebliches Plus

Sozialstaat profitiert von Zuwanderung
Redaktion: Bertelsmann Stiftung
PRESSEMITTEILUNG
Gütersloh/gc. Ausländer haben den Sozialstaat 2012 um 22 Milliarden Euro entlastet -3.300 Euro pro Kopf. Noch stärker profitieren könnte Deutschland, wenn es mehr in Bildung investiert und auf qualifizierte Zuwanderung setzt.

Freitag, 28. November 2014

Guter Zweck für kranke Kinder

Eröffnung des Schweriner Weihnachtsmarktes
von Heiko Wruck
BERICHT
Schwerin/gc. Der Andrang am Montag, 24. November, auf dem Schweriner Markt war riesig. Dort hatte sich der Weihnachtsmann für 16 Uhr zur Eröffnung des Schweriner Weihnachtsmarktes angekündigt. Um 16.30 Uhr war es soweit. Im Gepäck hatte der bärtige Alte neben seinen Engeln auch Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, den Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwerin, Edgar Hummelsheim (li), sowie Christian Fries, Konditormeister der Bio-Mühlenbäckerei Medewege.

Originalkopiertes Material

Unterwegs mit den Buchpiraten
Redaktion: Freie Universität Berlin
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Piraten entern, erobern, nehmen in Besitz. Buchpiraten entern fremde Bücher. Immer mehr Autoren bedienen sich in diesem Sinne am Fundus der Tradition: Werke der Weltliteratur werden abgeschrieben, gekürzt, alphabetisch sortiert oder einfach kopiert und unter eigenem Namen publiziert. Diese Formen der Aneignung sind Thema einer Veranstaltung am 6. Dezember 2014 um 17 Uhr in der Literaturwerkstatt Berlin.

Donnerstag, 27. November 2014

Der Untergang des Abendlandes

von Heiko Wruck
GLOSSE
„Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen (...) versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen“, meinte noch 1966 der Bundesgerichtshof. Da war die Welt noch in Ordnung.

Weiter leicht rückläufig

Atypische Beschäftigung 2013
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Die Zahl der atypisch Beschäftigten ist 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 71.000 Personen auf 7,64 Millionen gesunken.

Mittwoch, 26. November 2014

Standortvorteile seit 12.000 Jahren

Ausstellung der Ur- und Frühgeschichte in Jena
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Sucht man nach den Gründen dafür, warum sich bestimmte Regionen wirtschaftlich gut entwickeln, die Bevölkerung wächst und Wissenschaft und Kultur florieren, dann werden oft sogenannte positive Standortfaktoren herangeführt. Auch Jena kann sich darauf berufen – und zwar seit der Jungsteinzeit.

Lungenkrebs am häufigsten

Jeder vierte Todesfall in der EU durch Krebs
Redaktion: Eurostat
PRESSEMITTEILUNG
Luxembourg/gc. In der EU28 war Krebs im Jahr 2011 die Todesursache für 1,281 Millionen Personen und verursachte somit mehr als ein Viertel aller Todesfälle (26,3 Prozent). Während die Gesamtzahl der Todesfälle in den letzten zehn Jahren geringfügig zurückging (-0,5 Prozent), stieg die Anzahl der Todesfälle durch Krebs um 6,3 Prozent (von 1,206 Millionen im Jahr 2002 auf 1,281 Millionen im Jahr 2011).

Täglich 250mal

Bussen und Bahnen um die Erde
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Fahrgäste nutzten im Jahr 2013 Omnibusse, Straßenbahnen und Eisenbahnen im deutschen Linienverkehr für 11,2 Milliarden Fahrten.

Dienstag, 25. November 2014

Volle Städte, leere Dörfer

Leitprojekt Innenentwicklung gestartet
Redaktion: Metropolregion Hamburg
PRESSEMITTEILUNG
Hamburg/gc. Lösungen für die Entwicklung von Städten und Gemeinden gemeinsam zu finden, ist Ziel eines groß angelegten Projekts der Metropolregion Hamburg. Fünf regionale Teilprojekte arbeiten daran, trotz teilweise sinkender Einwohnerzahlen und alternder Bevölkerung, die Wohn- und Lebensqualität flächen- und umweltschonend zu sichern.

Forschungsgelder fehlverteilt

600 Millionen pro Jahr in Deutschland
Redaktion: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf/gc. AWMF fordert sachgerechte Zuweisung von Landesmitteln: Über 600 Millionen Euro an Forschungsgeldern aus Landeszuschüssen werden jedes Jahr an den medizinischen Fakultäten nach wissenschaftlich nicht ausreichend validen Leistungskriterien vergeben.

Achterbahn in Jahrzehnten

Klimakapriolen der letzten 600.000 Jahre
Redaktion: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
PRESSEMITTEILUNG
Bonn/gc. Wer in die Zukunft blicken will, muss über die Vergangenheit Bescheid wissen. Ein internationales Forscherkonsortium unter Federführung der Universität Bonn hat auf dem Grund des Van-Sees (Osttürkei) Ablagerungen erbohrt, die einzigartige Einblicke in die letzten 600.000 Jahre geben. Das Klima schlug auch in der Vergangenheit Kapriolen, und es kam zu zahlreichen Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

Wozu ist das Böse gut?

Wissenschaftliche Preisfrage 2015 ausgeschrieben
Redaktion: Forschungsinstitut für Philosophie Hannover
PRESSEMITTEILUNG
Hannover/gc. Das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover schreibt seine wissenschaftliche Preisfrage 2015 zum Thema „Wozu ist das Böse gut?“ aus. Es sollen die Voraussetzungen der Rede vom Bösen offengelegt werden, und zwar in verschiedenen zwischenmenschlichen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Kontexten. Das Preisgeld beträgt nach erstem bis drittem Preis gestaffelt 3.000; 2.000 und 1.000 Euro. Einsendeschluss ist der 31. März 2015.

Montag, 24. November 2014

Die Welt zu einem besseren Ort machen

Antje Forejt wird im Ehrenamt neu geerdet
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Schwerin/gc. Ärger, Druck und private Probleme verengen oft den Blick. Schnell entsteht der Eindruck, ohnmächtig gegenüber den großen Fragen des Lebens zu sein. Eine dieser Fragen lautet, wie kann die Welt zu einem besseren Ort werden? Menschen, die solche Fragen stellen, werden oftmals nur mitleidig belächelt. Als Weltverbesserer und Gutmenschen werden sie bezeichnet – oft genug abschätzig, selten vorbildgebend. Für Antje Forejt ist eine bessere Welt durchaus erstrebenswert.

Schwerin tritt Bündnis bei

Städte fordern gerechtes Gemeindefinanzsystem
Redaktion: Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Im Kampf gegen die kommunale Finanznot sucht die hoch verschuldete Landeshauptstadt den Schulterschluss mit anderen Kommunen, die ähnliche Probleme mit ihren Finanzen haben. Am 21. November 2014 hat dazu in Kaiserslautern das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte" einen gemeinsamen Appell an Bund und Länder zur Schaffung eines gerechten Gemeindefinanzsystems verabschiedet.

Regieren mit Medien

Themensetzungs- und Durchsetzungsstrategien
Redaktion: Universität Trier
PRESSEMITTEILUNG
Trier/gc. Die Trierer Politologin Isabelle Borucki hat die Wechselwirkungen zwischen Bundesregierung und Medien in den letzten 30 Jahren erforscht. Die Entwicklung der Kommunikation der Bundesregierung beschreibt sie in ihrem aktuellen Buch „Regieren mit Medien – Auswirkungen der Medialisierung auf die Regierungskommunikation der Bundesregierung von 1982-2010“, das im Verlag Barbara Budrich erscheint.

Kostenloser Web-Zugang

Studie plädiert für freies Super-WiFi
Redaktion: Karlsruher Institut für Technologie
PRESSEMITTEILUNG
Karlsruhe/gc. Der Bedarf an drahtlosem Datentransfer wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) schlagen deshalb vor, bestimmte frei werdende TV-Frequenzen als Allgemeingut für die Ausdehnung bestehender Drahtlosnetzwerke (WiFi) statt für den Mobilfunk zu nutzen. Ihre nun im internationalen Fachblatt „Telecommunications Policy“ veröffentlichte Studie empfiehlt, die zusätzlichen Frequenzen nicht kommerziell zu vermarkten, sondern der Bevölkerung und den Unternehmen kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Verbesserte Prognose von Krebspatienten

Impfung gegen Kopf-Hals-Tumoren
Redaktion: Universität Ulm
PRESSEMITTEILUNG
Ulm/gc. Die Prognosen für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren sind schlecht. Nur jeder zweite hat die Chance, diese bösartige Krebserkrankung zu überleben. Das liegt nicht nur an der Aggressivität der Krebszellen, sondern auch an ihrer Fähigkeit, das Immunsystem der Erkrankten zu unterdrücken. Mediziner der Universitäten Ulm und Pittsburgh (USA) haben nun einen neuen immuntherapeutischen Ansatz entwickelt und in einer klinischen Studie mit 16 Kopf-Hals-Karzinom-Patienten erfolgreich getestet.

Sonntag, 23. November 2014

Der Monolith von Baalbek

Weltweit größter antiker Steinblock entdeckt
Redaktion: Deutsches Archäologisches Institut
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Der monolithische Block im Steinbruch von Baalbek ist 19,60 Meter lang, 6 Meter breit und mindestens 5,5 Meter. Sein Gewicht wird auf ca. 1650 Tonnen geschätzt. Nun soll erforscht werden, warum der Steinblock nicht fertiggestellt wurde und im Steinbruch verblieb – und mit welchen Mitteln er überhaupt hätte transportiert werden können.

Nachts im Krankenhaus

Alleinverantwortlich für immer komplexere Pflege
Redaktion: Universität Witten/Herdecke
PRESSEMITTEILUNG
Witten/gc. Zur Tagung „Nachts im Krankenhaus“ kamen am 21. November 2014 etwa 150 Experten an der Universität Witten/Herdecke zusammen, um über die nötigen Veränderungen zu diskutieren. Hintergrund ist eine Studie von Prof. Christel Bienstein und Prof. Dr. Herbert Mayer. Die Pflegewissenschaftler der Universität Witten/Herdecke haben 2010 bis 2013 den Nachtdienst in deutschen Krankenhäusern zum zweiten Mal untersucht. 

Am Lebensende

Autonomie und Menschenrechte
Redaktion: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
PRESSEMITTEILUNG
Erlangen/gc. Während die Öffentlichkeit über das Pro und Kontra des assistierten Suizids diskutiert, wird eine entscheidende Frage in den Hintergrund gedrängt: Wie können Menschen in ihrer letzten Lebensphase in Würde und unter Respekt ihrer Autonomie leben?

Samstag, 22. November 2014

Migranten in der EU

Risiko für Armut und Ausgrenzung doppelt so hoch
Redaktion: Eurostat
PRESSEMITTEILUNG
Luxembourg/gc. Für Nicht-EU-Bürger war die Wahrscheinlichkeit von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht zu sein im Jahr 2013 doppelt so hoch wie für Staatsbürger.

Die Kinderfabrik

von Heiko Wruck
GLOSSE
Auf Rügen sind ab 1. Januar 2015 Frauen im gebährfähigen Alter verpflichtet, unbefruchtete Eizellen ohne medizinischen Grund vorsorglich einfrieren zu lassen.

Donnerstag, 20. November 2014

Wunscherfüllende Medizin

Genetische Optimierungen erlaubnisfähig
Redaktion: Westfälische Wilhelms-Universität Münster
PRESSEMITTEILUNG
Münster/gc. Eingriffe ins menschliche Erbgut, die nicht medizinisch-therapeutischen Zwecken dienen, sondern der Verbesserung gesunder Menschen, sind nach heutiger Rechtslage in Deutschland zulässig, sobald die Forschung dafür sichere Wege gefunden hat. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie aus dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Uni Münster.

Mittwoch, 19. November 2014

Wichtig für Vemurafenib-Patienten

Hautkrebsmedikament kann Blutkrebs fördern
Redaktion: Universitätsklinikum Freiburg
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Das Hautkrebsmedikament Vemurafenib kann den Blutkrebs „Chronisch Lymphatische Leukämie“ begünstigen. Dies zeigten die Wissenschaftler an Patienten- und Labordaten. Unter Laborbedingungen gelang es den Forschern den Ausbruch der Leukämie mit einem zweiten Medikament zu unterdrücken. Potenziell betroffen sind nach Aussagen der Ärzte alle mit Vemurafenib behandelten Patienten.

Geringer in Ostdeutschland

Armutsgefährdung von Älteren
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Die Armutsgefährdung von Personen ab 65 Jahren war nach Ergebnissen des Mikrozensus im Jahr 2013 in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) mit 12,5 % geringer als im früheren Bundesgebiet mit 14,8 %.

Über 85 Prozent Nicht-EU-Bürger

Nahezu 820.000 EU-Staatsbürgerschaften erteilt
Redaktion: Eurostat
PRESSEMITTEILUNG
Luxembourg/gc. Im Jahr 2012 erwarben 818.000 Personen die Staatsbürgerschaft1 eines der EU282-Mitgliedstaaten. Dies entspricht einem Anstieg um 4 Prozent gegenüber 2011 und um 6 Prozent gegenüber 2009. Im Jahr 2012 wurden die höchsten Einbürgerungsraten3 in Ungarn (12,8 erteilte Staatsbürgerschaften je 100 ansässige Ausländer), Schweden (7,8) und Polen (6,6) und die niedrigsten in der Tschechischen Republik und der Slowakei (je 0,4) sowie in Estland (0,6) und Österreich (0,7) verzeichnet. Im Durchschnitt wurden 2,4 Staatsbürgerschaften in der EU28 je 100 ansässige Ausländer erteilt.

8.500 Inobhutnahmen

Vernachlässigung oder Misshandlung
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2013 haben die Jugendämter bundesweit in 8.510 Fällen Kinder und Jugendliche aufgrund von Vernachlässigung oder Anzeichen für Misshandlung in Obhut genommen.

Dienstag, 18. November 2014

Virtuelle Straße

Aus Autos werden rollende Smartphones
Redaktion: Technische Universität Ilmenau
PRESSEMITTEILUNG
Ilmenau/gc. Das Thüringer Innovationszentrum Mobilität der TU Ilmenau eröffnet eine High-Tech-Forschungshalle der deutschlandweit einzigartigen Prüfanlage „Virtuelle Straße“.

Russland kann aufsteigen

Potenzial einer weltweiten Weizenexportnation
Redaktion: Leibniz-Institut für Agrarentwicklung
PRESSEMITTEILUNG
Halle an der Saale/gc. Angesichts einer steigenden Weltbevölkerung und begrenzten natürlichen Ressourcen ist die Sicherung der weltweiten Ernährung eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Russland kann dazu beitragen die Welternährung zu sichern, da es über riesige und häufig sehr fruchtbare Ackerflächen verfügt. Allerdings bleiben die Getreideerträge deutlich unter den technisch möglichen Erträgen zurück.

Den Leidenden zur Hilfe

Palliativ- und Schmerzpreis 2014
Redaktion: Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. In Würdigung und Anerkennung seines Engagements für Patienten mit chronischem Schmerz verlieh die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. PD Dr. med. Roland Wörz aus Bad Schönborn den Baden Württembergischen PALLIATIV- und SCHMERZPREIS 2014. Der Preis wurde im Rahmen des Innovationsforums der Gesellschaft am 15. November 2014 in Berlin überreicht.

Montag, 17. November 2014

16,5 Millionen in Deutschland

Menschen mit Migrationshintergrund
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %.