Arbeitsunfälle 2019 und 2020 in Schleswig-Holstein
... von Heiko Wruck
BERICHT
Kiel/gc. Im Jahr 2020 haben sich nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) im Bundesland Schleswig-Holstein insgesamt 3.480 meldepflichtige Arbeitsunfälle weniger ereignet als noch ein Jahr zuvor (2019: 28.319; in 2020: 24.839). Das entspricht -12,29 Prozent.
Lassahn/gc. Immer wieder gibt es Kollegen, die trotz einer Erkrankung zur Arbeit kommen. Abgesehen davon, dass sie auch ihre Kollegen anstecken könnten, stellen sie außerdem unter Umständen als Verkehrsteilnehmer auch ein großes Gefährdungspotenzial dar. Jedenfalls, wenn sie selbst ein Fahrzeug führen.
Magdeburg/gc. Im Bundesland Sachsen-Anhalt gab es nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung im Jahr 2019 insgesamt 22.165 meldepflichtige Arbeitsunfälle. Im Folgejahr 2020 waren es 19.718. Das entspricht -11,04 Prozent (-2.447).
Dortmund/gc. Die Universitätsmedizin Mainz hatte im März 2021 im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) online mehr als 30.000 Lehrkräfte befragt. Inhalt der Befragung waren verschiedene Gesichtspunkte im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Ganz plötzlich geht gar nichts mehr. Alle Computer sind eingefroren. Der Server reagiert nicht. Das Telefon ist tot. Eine elektronische Nachricht steht unübersehbar auf jedem Bildschirm. „Zahlen Sie 20.000 Euro (in Bitcoin), dann geben wir Ihre Systeme wieder frei.“ Die Anweisung folgt. Dieses Szenario dürfte für die meisten Computernutzer das Ende der Welt bedeuten. Aber das muss nicht so sein.
Lassahn/gc. Die Stiftung Warentest hat 20 FFP2-Maskenmodelle untersucht. Lediglich 4 Modelle hielten die Tester für komplett empfehlenswert, wie es die Organisation in ihrem Testbericht vom Juli 2021 anzeigt.
Dresden/gc. Im Freistaat haben sich von 2019 zu 2020 insgesamt 6.286 meldepflichtige Arbeitsunfälle weniger ereignet. Das entspricht -14,01 Prozent. Im Jahr 2019 waren es 10.448 meldepflichtige Arbeitsunfälle in Sachsen. 2020 waren es 38.572. Damit lag der Freistaat Sachsen in den Jahren 2019 und 2020 im Vergleich der deutschen Bundesländer jeweils auf Rang sechs.
Lassahn/gc. Alles ist perfekt. Der Bauhelm überwacht den Puls, den Blutdruck und analysiert permanent die kleinen Schweißperlen. Der Träger ist gesundheitlich voll auf der Höhe und arbeiten. Aber halt!
Lassahn/gc. Um einen längeren Arbeitsweg bewältigen zu können, kann man nicht beliebig jedes Verkehrsmittel nutzen. Hier gilt es, die sogenannte „Verrichtung mit gespaltener Handlungstendenz“ oder „gemischter Motivlage“ zu beachten.
Saarbrücken/gc. Im Bundesland Saarland haben sich nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) von 2019 zu 2020 insgesamt -9,85 Prozent meldepflichtige Arbeitsunfälle ereignet.
Berlin/gc. Die Unfallkassen, der Verkehrssicherheitsrat und die Berufsgenossenschaften haben in diesem Jahr die Schwerpunktaktion „Es kann so einfach sein“ für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr aufgelegt.
Lassahn/gc. Nur weil man einen Kletterhelm als schöner und stylisher empfindet, darf der nicht einfach gegen den vorgeschriebenen Industrieschutzhelm ausgetauscht werden. Denn der Helm gehört zur Persönlichen Schutzausrüstung von Arbeitnehmern. Und die ist an besondere Vorschriften gebunden.
Mainz/gc.Im Bundesland Rheinland-Pfalz ereigneten sich nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) im Jahresvergleich 2019 und 2020 insgesamt -7,35 Prozent weniger meldepflichtige Arbeitsunfälle.
Lassahn/gc. Ein Arbeitsplatz ist mehr als nur der Ort, wo gearbeitet oder Geld verdient wird. Er ist Treffpunkt, Begegnungsstätte und Kommunikationsraum – und damit ein Ort des sozialen Austauschs. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass dieser Ort keine Selbstverständlichkeit ist.
Lassahn/gc. Nach dem Betriebsrätemodernisierungsgesetz gilt für Beschäftigte, die im Homeoffice oder mobil arbeiten, ein erweiterter Unfallversicherungsschutz.
Hamburg/gc. Björn Wallraf (41) hatte seinen Firmen-Kombi vollgeladen mit Sachspenden, die der Sportverein SV Dassow 24 für die Kinder im Notfallgebiet Erftstadt in Nordrhein-Westfalen gesammelt hat.
Düsseldorf/gc. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands, in Nordrhein-Westfalen, ereigneten sich im Jahr 2019 insgesamt 190.649 meldepflichtige Arbeitsunfälle. In 2020 waren es 169.174. Das entspricht -11,26 Prozent (-21.475).
Lassahn/gc. Wer den Rettungsdienst anrufen will, nutzt dafür bundesweit die Rufnummer 112. Sie funktioniert von jedem öffentlichen Telefon, vom Smartphone und vom Handy. Aber wie sieht es mit betriebsinternen Telefonen aus?
Dortmund/gc. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat in Kooperation mit der Universität Bielefeld die digitale Kommunikation von Führungskräften untersucht. Das Ergebnis zeigt: Führungskräfte nutzen digitale Kommunikation deutlich stärker als Beschäftigte ohne Führungsverantwortung.
Hannover/gc. Im Bundesland Niedersachsen haben sich im Jahr 2019 insgesamt 90.543 meldepflichtige Arbeitsunfälle ereignet. 76.611 Unfälle waren es 2020. Das entspricht einem erfreulichen Rückgang von -15,39 Prozent.
Lassahn/gc. Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Sehleistung mit der Alltagsbrille für die Bildschirmarbeit nicht ausreicht.
Schwerin/gc. 17.064 meldepflichtige Arbeitsunfälle haben sich in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2019 ereignet. Im Jahr 2020 waren es 14.442 Unfälle. Das entspricht -15,37 Prozent binnen Jahresfrist.
Lassahn/gc. Sicherheitsbeauftragte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit kennen das Problem. Wer krank ist, bleibt nicht automatisch zu Hause. Dieses Problem wird als Präsentismus bezeichnet.
Wiesbaden/gc. Das Bundesland Hessen kann mit -13,95 Prozent punkten. Jedenfalls im Vergleich der Zahlen der meldepflichtigen Arbeitsunfälle in den Jahren 2019 und 2020.
Dortmund/gc. Am 21. August 1996 trat vor 25 Jahren das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) in Kraft. Seither gehört die für Unternehmen verpflichtende Gefährdungsbeurteilung zu den Neuerungen im Wirtschaftsleben. Doch zahlreiche Klein- und Kleinstbetriebe in Deutschland erfüllen diese gesetzliche Verpflichtung nicht und führen keine Gefährdungsbeurteilung durch. Dieser Missstand betrifft nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) etwa die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland.