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Dienstag, 31. März 2015

10 Jahre Hartz IV in MV

Sozialgerichte größte Fachgerichtsbarkeit im Land
Redaktion: Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Justizministerin Uta-Maria Kuder: „Von 2005 bis heute wurde die Zahl der Richter und Mitarbeiter an Sozialgerichten und Landessozialgericht verdoppelt."

Montag, 30. März 2015

Billigkräfte aus Osteuropa

Wer wird uns eigentlich einmal pflegen?
von Jürgen Rathje
KOLUMNE
Monatsbruttolöhne unter 1.500 Euro gelten heute als Armutslöhne. Liegen sie über 1.500, jedoch unter 2.000 Euro, werden sie als Prekärlöhne bezeichnet. Zirka 20 Prozent der Vollzeitbeschäftigten in der Krankenpflege und 48 Prozent in der Altenpflege werden nach DGB-Angaben mit Armutslöhnen abgespeist.

Schweriner Industriegebiete im GEFIS

Gewerbeflächenportal der Metropolregion Hamburg
Redaktion: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg
PRESSEMITTEILUNG
Ludwigslust/gc. Die Vermarktung des Industrieparks Schwerin sowie der Gewerbegebiete Babenkoppel I und „Am Fährweg“ in Schwerin-Süd erfolgt ab sofort auch über das Gewerbeflächenportal GEFIS der Metropolregion Hamburg. Darüber hinaus sind auch die Gewerbegebiete des Altlandkreises Parchim in das GEFIS aufgenommen.

Donnerstag, 26. März 2015

Die Abwehrwaffe

MEADS auf dem parlamentarischen Prüfstand
Redaktion: Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
PRESSEMITTEILUNG
Frankfurt am Main/gc. Ursprünglich als trilaterales Projekt angelegt, sind die USA als größter Partner bereits aus dem Vorhaben, das Abwehrsystem MEADS (Medium Extended Air Defense System) anzuschaffen, ausgestiegen. Zu hoch seien die zu erwartenden Kosten, zu unbefriedigend die Leistung des Großprojekts. Nachdem die Suche nach neuen Partnern erfolglos verlaufen war, steht Deutschland nun vor der Wahl: Bis Mitte 2015 soll die Entscheidung der Bundesregierung fallen, ob das Projekt im Alleingang weitergeführt werden soll.

Griechenland – Sparkurs

Haushaltseinkommen um fast ein Drittel eingebrochen
Redaktion: Hans-Böckler-Stiftung
PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf/gc. Der Austeritätskurs in Griechenland hat die Einkommen der privaten Haushalte in dem Krisenland drastisch einbrechen und die Armut ansteigen lassen. Wie stark und mit welchen Folgen, macht eine neue Studie im Auftrag des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung deutlich.*

Bei sehr wenigen Patienten extrem gut

Studie: Linsitinib hilft bei Nebennierenkrebs
Redaktion: Universitätsklinikum Würzburg
PRESSEMITTEILUNG
Würzburg/gc. In einer vom Universitätsklinikum Würzburg und der University of Michigan in Ann Arbor/USA geleiteten Studie wurde das experimentelle Medikament Linsitinib bei 90 Patienten mit Nebennierenkrebs getestet. Nur vier der Patienten sprachen auf die Behandlung an - allerdings bemerkenswert gut.

25.000 Euro pro Kopf

Weniger Schulden durch starke Stadtspitze
Redaktion: FernUniversität in Hagen
PRESSEMITTEILUNG
Hagen/gc. Eine Studie mit Beteiligung der FernUniversität weist erstmals einen Zusammenhang zwischen der kommunalen Verschuldung und der Stellung der Stadt-Oberen sowie des lokalen Demokratie-Typs nach. Ergebnisse der Studie werden bereits in Kommunalparlamenten diskutiert.

Mittwoch, 25. März 2015

Irisin führt auf eine falsche Spur

„Fitnesshormon“ ist ein Mythos
Redaktion: Leibniz-Institut für Nutzierbiologie (FBN)
PRESSEMITTEILUNG
Dummerstorf/gc. Ein kürzlich entdecktes, scheinbares Fitnesshormon, das weißes Fettgewebe abschmelzen lässt, gehört ins Reich der Mythen.

Biodiversität ist begrenzt

Spezialisten steuern die biologische Vielfalt
Redaktion: Museum für Naturkunde
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Untersuchungen an Fossilien belegen, dass die Artenvielfalt der Ozeane in den vergangenen 500 Millionen Jahren erheblich schwankte, aber auch, dass die Zunahme der Biodiversität begrenzt ist.

Dienstag, 24. März 2015

Die Natur als Apotheke

Pflanzlicher Wirkstoff tötet Nierenkrebszellen
Redaktion: Max-Planck-Gesellschaft
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. In seiner Heimat im südlichen Afrika gilt Phyllanthus engleri schon lange als Heilpflanze. Der früher zu den Wolfsmilchgewächsen zählende Strauch oder kleine Baum wächst vor allem in den trockenen Savannengebieten in Tansania, Sambia, Malawi, Zimbabwe, Mosambik und Südafrika.

Ich bleibe hier!

Wohneigentumsbildung von Zuwanderern
Redaktion: Deutsches Institut für Urbanistik
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) erwerben immer mehr Migranten in Deutschland Wohneigentum zur Selbstnutzung. Zudem steigt die Wohneigentumsquote bei Migranten derzeit deutlich stärker, als die von Einwohnern ohne Migrationshintergrund. Wohneigentumsbildung von Zuwanderern hat positive Effekte und zwar vor allem in den Stadtvierteln, die als benachteiligt eingestuft sind. In diesen Gebieten unterstützt die Wohneigentumsbildung eine Stabilisierung.

Tiere sind keine Waffen

Hundestaffeln bei Demonstrationen 
Redaktion: Bündnis 90/Die Grünen MV
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Auf ihrem Parteitag in Parchim-Dargelütz beschlossen Bündnis 90/Die Grünen Mecklenburg-Vorpommern am 21. März 2015 einen Antrag der Grünen Jugend, in dem der Einsatz von Schutzhundestaffeln bei Polizeieinsätzen im Rahmen von Demonstrationen abgelehnt wird. Die Sprecherin der Grünen Jugend, Ronja Thiede, erklärt dazu: 

Deutscher Rekord

Jahr 2014: Exportüberschuss
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2014 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1.133,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 916,6 Milliarden Euro importiert.

Montag, 23. März 2015

Und auch Schnitzel ...

La Fit sucht 100 Teilnehmer für eine Studie
von Heiko Wruck
BERICHT
Hagenow/gc. Da hat man drei Spiegel in der Wohnung, aber keiner funktioniert richtig. Eine Frau betrachtet sich. Sie dreht und reckt sich, wippt auf den Fußballen. Nach genauer Begutachtung findet sie sich meistens an der einen oder anderen Stelle zu dick. Ganz besonders kritisch wird das Seitenprofil beäugt. Männer sind da unkomplizierter. Ein Blick: passt schon.

Sonntag, 22. März 2015

WEISSER RING half 2014

22. März Tag der Kriminalitätsopfer
Redaktion: WEISSER RING Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Der Opferschutzverein WEISSER RING hat im letzten Jahr in Mecklenburg-Vorpommern rund 400 Opfern von Straftaten betreut, davon waren über 70 % Opfer von Körperverletzungs- und Sexualdelikten. Darauf verweist der Verein anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer am 22. März 2015.

Samstag, 21. März 2015

Service ist alles

von Heiko Wruck
GLOSSE
„Vielen Dank, dass Sie den Notruf der Feuerwehr gewählt haben. Sie werden gleich verbunden.

Donnerstag, 19. März 2015

Innerhalb von 30 Sekunden geht jemand ran

Einheitliche Behördennummer 115 auf der CeBIT
Redaktion: Landkreis Ludwigslust-Parchim
PRESSEMITTEILUNG
Parchim/gc. Auf der weltgrößten Computerfachmesse CeBIT in Hannover präsentiert sich die einheitliche Behördennummer 115. Noch bis zum 20. März können sich Interessierte in Halle 7, Stand 58A über Leistungen und Erreichbarkeit der 115 informieren sowie auch den Service vor Ort testen.  An jedem Messetag steht ein anderes kommunales Servicecenter Rede und Antwort. Ermöglicht wird dies durch die besondere Initiative der Städte Berlin, Chemnitz, Karlsruhe und Oldenburg sowie des Landkreises Ludwigslust-Parchim.

Glück ist sinnfrei

von Heiko Wruck
GLOSSE
Letzte Woche habe ich meine Frau überrascht. Ich hatte heimlich 40 lebende Putzerfische gekauft und sie mit dem ganzen Wasser in die Küche gegossen.

Mittwoch, 18. März 2015

Aus­länder in Deutsch­land

Zum Jahresende 2014 bei 8,2 Millionen
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Zum Jahresende 2014 waren im Ausländerzentralregister (AZR) insgesamt knapp 8,2 Millionen Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit erfasst. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) war das die höchste jemals in Deutschland registrierte Zahl seit der Errichtung des AZR im Jahr 1967.

User im Quartal

58,6 Millionen Internetnutzer in Deutschland
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im ersten Quartal 2014 waren in Deutschland 58,6 Millionen Menschen im Internet aktiv. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der CeBIT vom 16. bis 20. März 2015 in Hannover weiter mitteilt, unterschieden sich die Internetnutzer je nach Altersklasse darin, welche Aktivitäten sie schwerpunktmäßig online durchführten.

Luchs und Wolf gehören dazu

Jäger ohne Anspruch auf herrenloses Wild
Redaktion: Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Halle (Saale)/gc. Mit einer Mischung aus Verwunderung und Entsetzen hat der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) den fortgesetzten Aufschrei aus Teilen der Jägerschaft aufgenommen, der verdeckt oder offen Maßnahmen gegen die fortschreitende Ansiedlung von Wolf und Luchs anmahnt. Dabei gehörte im Harz der Luchs bis zum Abschuss des offenkundig letzten Tieres am 17. März 1818 und in Deutschland bis zur vermutlich vollständigen Ausrottung im Ersten Weltkrieg zum ansässigen Tier.

In Hagenow ausgedient

Amtsgericht seit Montag nur noch in Ludwigslust
von Heiko Wruck
BERICHT
Ludwigslust/gc. In Hagenow wurde Mecklenburg-Vorpommerns Gerichtsstrukturgesetz am Montag, 16. März 2015, ganz konkret spürbar. Das Amtsgericht Hagenow gibt es ab 0.00 Uhr nicht mehr. Die etwa 35 Mitarbeiter werden künftig ihren Arbeitsort am Amtsgericht Ludwigslust in der Käthe-Kollwitz-Straße 35 haben.

Dienstag, 17. März 2015

Weltweite Abnahme

Bereitschaft zu kriegerischen Konflikten
Redaktion: Leuphana Universität Lüneburg
PRESSEMITTEILUNG
Lüneburg/gc. Weltweit sind immer weniger Menschen bereit, ihr Leben in einem Krieg zu riskieren – auch wenn aktuelle Medienberichte ein anderes Bild suggerieren. Zu diesem Schluss kommt ein Forscher der Leuphana Universität Lüneburg zusammen mit Kollegen aus den USA und Schweden.

Entlastung von Soldaten und Landwirten

Ein Roboter, der automatisch folgt
Redaktion: Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Das nationale Forschungsinstitut für Agrar- und Umwelttechnik (IRSTEA) hat auf der internationalen Agrarmesse von Paris (Salon international de l’agriculture, 21. Februar bis zum 1. März 2015) den neuen Roboter „Baudet-Rob“ präsentiert. Die Ingenieure wollen ihn als tragfähigen autonomen Assistenten bei der Feldarbeit einsetzen. Er wäre insbesondere für den Wein- und Obstanbau geeignet.

Ein Roboter als Klassenkamerad

Aus dem Krankenzimmer in den Hörsaal
Redaktion: Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Das LearningLab, ein gemeinsames pädagogisches Innovationslabor der Ecole centrale de Lyon und der EMLyon (Business school), hat einen Telepräsenz-Roboter entwickelt, damit Schüler/Studenten, die im Krankenhaus liegen, trotzdem am Unterricht teilnehmen können. Jedoch reichen die möglichen Anwendungen weit über die Welt der Bildung hinaus.

Lebendige Knochen drucken

3D-Technologie im medizinischen Einsatz
Redaktion: Universitätsklinikum Freiburg
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Knochen mit eigenen Blutgefäßen könnten künftig mit dem 3D-Drucker hergestellt werden. Freiburger Wissenschaftler entwickeln ein Druck-Verfahren, das aus Zellen von Knochen und Blutgefäßen funktionsfähige Knochen erzeugt. Die Gefäßzellen sollen die Durchblutung des Gewebes verbessern, indem sie eine Verbindung zum Blutkreislauf des Patienten herstellen.

Montag, 16. März 2015

Im Namen des Herrn

Starke Kirchen hemmen Integration
Redaktion: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Je stärker die staatliche Unterstützung für christliche Kirchen, desto verbreiteter sind Vorbehalte gegenüber muslimischen Migranten in der Bevölkerung. Gesetzliche Regelungen wie der Schutz von Feiertagen, das Einziehen von Kirchensteuern oder konfessioneller Religionsunterricht an Schulen stärken eine christliche Kulturidentität und erschweren die Integration anderer religiöser Gruppen.

Der große Darwin war ein Dilettant

Naturforschende Gesellschaft Mecklenburg e.V.
... von Heiko Wruck
BERICHT
Ludwigslust/gc. Die Mitglieder der Naturforschenden Gesellschaft Mecklenburg e.V. sind über ganz Mecklenburg-Vorpommern verteilt. Sie haben alle möglichen Berufe und frönen doch einer gemeinsamen Leidenschaft. Sie erkunden in akribischer Kleinarbeit Tag für Tag und Detail für Detail die Natur. Sie sind die Experten, die von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Trotzdem bauen sie jenen wissenschaftlich unschätzbaren Fundus an Wissen über die Geologie, Fauna und Flora auf, der zeigt, wie sich unsere Umwelt entwickelt hat und entwickeln wird. Und  sie bewahren dieses wertvolle Wissen für die folgenden Generationen auf.

Mit Bratwurst zum Krebs

Wie fettiges Essen dem Darm schadet
Redaktion: Deutsche Krebshilfe e. V.
PRESSEMITTEILUNG
München/gc. Münchner Wissenschaftler fanden heraus: Eine zu fettreiche Ernährung bringt die Darmflora aus ihrem sensiblen Gleichgewicht. Das lässt das Krebsrisiko ansteigen - auch bei Normalgewichtigen, wie die Forscher in der renommierten Fachzeitschrift Nature berichteten. Die Deutsche Krebshilfe hat das wissenschaftliche Projekt mit 264.000 Euro gefördert.

Arm durch Pflege

Rund 280.000 Hartz-IV-ler pflegen Angehörige
Redaktion: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
PRESSEMITTEILUNG
Nürnberg/gc. Rund 280.000 Hartz-IV-Empfänger pflegen nach eigenen Angaben Angehörige. Das sind gut sieben Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter, die in einem Haushalt leben, der Hartz-IV-Leistungen bezieht. Bei Personen, die keine Hartz-IV-Leistungen beziehen, liegt dieser Anteil bei fünf Prozent. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vom Donnerstag, 12. März 2015, hervor.

Sonntag, 15. März 2015

Homöopathie - Die Macht der Wirksamkeit

Fachtagung im Biohospiz Schloss Bernstorf
Redaktion: Biohospiz Schloss Bernstorf
PRESSEMITTEILUNG
Bernstorf/gc. Homöopathie kann auch bei Todkranken in der letzten Phase sowie bei Sterbenden deutlich mehr Lebensqualität bewirken. Dessen ist man sich im Biohospiz Schloss Bernstorf sicher und führte dort am 28. Februar 2015 eine Homöopathie-Fachtagung durch. Diese stand unter dem Titel  „Ärztliche Zusammenarbeit für Menschen in der letzten Lebensphase – Bestmögliche Lebensqualität durch ganzheitliche Betreuung“.

Freitag, 13. März 2015

15.400 Tonnen aus Mexiko

Größter Honiglieferant Deutschlands
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Im Jahr 2014 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 83 000 Tonnen Honig im Wert von 235 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt.

0,7 Prozent weniger Schüler

Das Schuljahr 2014/2015 in Deutschland 
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Rund 11 Millionen Schüler werden im Schuljahr 2014/2015 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, entspricht dies einem leichten Rückgang von 0,7 % im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr. Damit setzte sich der bestehende rückläufige Trend seit dem Schuljahr 2000/2001 weiterhin fort.

Ein gutes Ende

von Heiko Wruck
GLOSSE
Der Kunstrasen war gut versteckt wurde aber doch gefunden. Ein Jüngelchen des Bau- und Gartencenters kam des Weges: „Könnten Sie uns ein Stück Kunstrasen abschneiden?“ „Das darf ich nicht. Ich bin Lehrling.“

Donnerstag, 12. März 2015

Angebot im Schatten der Waffen

Warnstreik der öffentlich Beschäftigten in Schwerin
von Heiko Wruck
BERICHT


Schwerin/gc. Die Gewerkschaften  Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie ver.di und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatten zu bundesweiten Warnstreiks aufgerufen. Diesem Aufruf waren am Mittwoch, 11. März in Schwerin nach Veranstalterangaben zirka 8.000 Beschäftigte gefolgt und hatten unter anderem für höhere Löhne demonstriert.

Arm an Vertrauen

Sozialforscher zu Griechenland
Redaktion: Universität Mannheim
PRESSEMITTEILUNG
Mannheim/gc. Die tieferen Ursachen für den Niedergang Griechenlands sind weniger ökonomischer und finanzieller Natur, als vielmehr sozialen und politischen Ursprungs.

Mittwoch, 11. März 2015

Positive Aspekte der Abwanderung

Wirtschaftsgeograph mit neuem Forschungsprojekt
Redaktion: Friedrich-Schiller-Universität Jena
PRESSEMITTEILUNG
Jena/gc. Wenn hochqualifizierte Akademiker und Akademikerinnen ihr Ausbildungsland verlassen, ist meist vom „Brain Drain“ die Rede: Wandern die klugen Köpfe ab, dann hat dies negative volkswirtschaftliche Folgen. Das gilt auch für Absolventen mit Migrationshintergrund, die nach Abschluss ihres Hochschulstudiums in Deutschland zurück in ihre Heimatländer ziehen. Doch diese negative Sicht, so macht Prof. Dr. Sebastian Henn von der Friedrich-Schiller-Universität Jena deutlich, ist zu einseitig: „Die Remigration dieser Fachkräfte hat keineswegs nur negative Auswirkungen. Oftmals setzen sie sowohl in ihrem Herkunfts- als auch dem Ausbildungsland wichtige wirtschaftliche und wissenschaftliche Impulse.“

Montag, 9. März 2015

Wie viele Wölfe erträgt das Land

Vom sachlichen Austausch kann keine Rede sein
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Neu Klüß/gc. Der Wolf macht wieder von sich reden. Seine Risse haben sich in Mecklenburg-Vorpommern (MV) mit acht bestätigten Vorfällen in 2014 überproportional zu den Jahren davor entwickelt. Sichtungen sind gestiegen. Das Umweltministerium in Schleswig-Holstein hat erstmals erlaubt, einen Wolf bei Mölln – an Mecklenburgs Grenze – im Notfall zu töten. Nun werden Forderungen erhoben, MVs Wölfe ins Jagdrecht aufzunehmen. Was ist von der Aufregung um den Wolf zu halten, bewertet der Jäger Detlef Hamann.

Der Wert der Bienen

Bienenpreis MV 2015 ausgelobt
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz schreibt aus Anlass des 25-jährigen Landesjubiläums 2015 einen Bienenpreis Mecklenburg-Vorpommern aus. Damit soll erreicht werden, dass Vereine und Personen, die sich in den letzten 5 Jahren besonders aktiv und erfolgreich für die Imkerei oder Bienenhaltung eingesetzt haben, eine öffentliche Anerkennung erfahren.

Sonntag, 8. März 2015

Mehr als Blumen und Pralinen

Internationaler Frauentag – Echte Wertschätzung
von Heiko Wruck
STELLUNGNAHME
Lassahn/gc. Der heutige Sonntag, 8. März 2015, ist der Internationale Frauentag. Von den ideologischen Aspekten einmal abgesehen gibt es immer noch mehr als nur einen Grund, an diesem Tag alle jene Frauen zu ehren, deren Leistungen oft genug nicht gewürdigt oder fair entgolten werden.

Mögliche Wolfsrisse

6 Tiere getötet und 2 verletzt
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. In den Nächten vom 3. bis zum 5. März 2015 kam es zu insgesamt zwei Schafsrissen im Grenzgebiet der Landkreise Rostock und Vorpommern-Rügen. Der eingeschaltete Rissgutachter konnte nach einer Untersuchung der Schafe einen Wolf als Verursacher nicht ausschließen.

Neue Rote Liste

Brutvögel Mecklenburg-Vorpommerns
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Bei der aktuell veröffentlichten Roten Liste der Brutvögel Mecklenburg-Vorpommerns handelt es sich nach den Fassungen aus den Jahren 1992 und 2003 um die 3. Fassung einer Roten Liste für diese Artengruppe. Sie basiert im Wesentlichen auf den Ergebnissen der Kartierungen zu dem gesamtdeutschen Projekt ADEBAR (Atlas Deutscher Brutvogelarten).

Tacheles, Mädels!

von Heiko Wruck
GLOSSE
Bereits der deutsche Dramatiker und Lyriker Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863) war sich sicher: »Die Weiber haben den Zweck, jung zu sein!« Heute, am 8. März, dem Internationalen Frauentag, sollte aber auch klargestellt werden, dass weibliche Jugendlichkeit alleine längst nicht mehr ausreicht.

Donnerstag, 5. März 2015

CO2-Bilanz hängt vom Ladestrom ab

Elektromobilität in Deutschland
Redaktion: Öko-Institut e. V.
PRESSEMITTEILUNG
Freiburg/gc. Auch bei einer deutlich stärkeren Nutzung der Elektromobilität im Straßenverkehr wäre der gesamte Jahresstromverbrauch der Fahrzeugflotten im Vergleich zum sonstigen Stromverbrauch nur gering. Jedoch könnte eine ungesteuerte Aufladung, bei der die Fahrzeuge direkt nach der Verbindung mit dem Stromnetz so schnell wie möglich aufgeladen werden, zu problematischen Spitzenlasten im Stromsystem führen.

Mittwoch, 4. März 2015

Am Wuchern hindern

Mit Kupfer-Molekülen gegen den Krebs
Redaktion: Universität Bielefeld
PRESSEMITTEILUNG
Bielefeld/gc. Chemiker der Universität Bielefeld haben ein kupferhaltiges Molekül entwickelt, das gezielt an DNA bindet und somit Tumore am Wachstum hindert. Eine erste Studie zeigt, dass es Krebszellen schneller abtötet als der verbreitete Anti-Tumor-Wirkstoff Cisplatin, der häufig in Chemotherapien eingesetzt wird.

Nasse Verbrennung

Wohin mit dem überschüssigen Strom?
Redaktion: Technische Universität Berlin
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Eine zentrale Herausforderung für die Stromerzeugung aus regenerativen Energieformen ist die Speicherung der überschüssigen Energie. Eine drastische Verbesserung der Speicherkapazitäten soll nun durch die Anwendung der ultra-nassen Verbrennung erreicht werden.

Für die „Goldene Göre“ nominiert

„Young Style Party“ des Ludwigsluster Jugendrates
Redaktion: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
PRESSEMITTEILUNG
Berlin/gc. Das Projekt „Young Style Party“ des Jugendrates der Stadt Ludwigslust ist für die Goldene Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes nominiert. Die Goldene Göre ist mit insgesamt 11.000 Euro der höchstdotierte Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung in Deutschland.

46 Prozent Frauen

Ärztliches Personal in Krankenhäusern
Redaktion: Deutsches Statistisches Bundesamt
PRESSEMITTEILUNG
Wiesbaden/gc. Das ärztliche Personal in Krankenhäusern ist zunehmend weiblich: Im Jahr 2013 waren von insgesamt 165 000 Mitarbeitern im ärztlichen Dienst 46 Prozent Frauen. 2004 stellten sie gerade mal 37 Prozent des ärztlichen Krankenhauspersonals.

Dienstag, 3. März 2015

Spinnen wie die Spinne

Biotech-Seide gleicht natürlichem Vorbild
Redaktion: Universität Bayreuth
PRESSEMITTEILUNG
Bayreuth/gc. Ein Forschungsteam der Universität Bayreuth hat den Prozess der Seidenherstellung in der Spinne erstmals entschlüsselt und auch im Detail erfolgreich nachgeahmt. Die auf diese Weise hergestellte biomimetische Spinnenseide zeigt die gleiche Belastbarkeit wie natürliche Spinnenseide.

Keine Windräder im Wald

Bericht der Ostsee-Zeitung zurückgewiesen
Redaktion: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. 23 % der Landesfläche Mecklenburg-Vorpommerns sind Wald. Damit hat das Land, neben Schleswig-Holstein, den geringsten Waldanteil in Deutschland. „Der Schutz des Waldes und seiner Funktionen genießt für mich höchste Priorität. Daher weiß ich nicht, wie die Ostsee-Zeitung darauf gekommen ist, dass die Landesregierung, mein Ministerium oder die Landesforstanstalt Windräder im Wald bauen wolle. Daher weise ich die Darstellung mit aller Entschiedenheit zurück und behalte mir weitere Schritte vor“, so der für Forsten zuständige Minister Dr. Till Backhaus.

Häusliche Gewalt

MVs Beratungsstellen verzeichnen höheren Zulauf
Redaktion: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern
PRESSEMITTEILUNG
Schwerin/gc. Die Beratungsstellen zum Schutz vor häuslicher und sexualisierter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern (MV) haben 2014 mehr Betroffene betreut als im Vorjahr. 3.900 Betroffenen konnte Beratung und Schutz angeboten werden. Das sind 126 Personen mehr als im Vorjahr.